Tag Leute
Hab gestern mal wieder - [b:ca8a59096a]wie jedes Frühjahr[/b:ca8a59096a] - den Azur Bj 95 eines Freundes nach Feuchtigkeit durchgemessen.
Ist ein klasse Wagen und Top Zustand - war noch nie was dran.
Und siehe da - mich hat fast der Schlag getroffen.
Ein fetzen Wasserschaden ! Nach einem Jahr !
Wie gewöhnlich - schreib ich ja laufend - beide Fensterleisten undicht !
Die vordere stand sogar etwas ab und dort sind schon Flecken hinter dem Vorhang zu sehen.
Zusätzlich noch Feuchtigkeit unter beiden Kantenleisten über die komplette Länge.
Ich will Euch damit nur sagen - wie schnell sowas gehen kann - selbst wenn man das Ding regelmäßig untersucht.
Wer auf Nummer sicher gehen will - sollte seinen Knaus mindestens 2 x pro Jahr gründlichst inspizieren und ganz genau messen.
[b:ca8a59096a]Und vor allem die beiden Fensterleisten neu abdichten ![/b:ca8a59096a]
Gruß Kurt

Hallo Kurt -
Danke für die Info. Habe selbst einen Knaus AZUR von 92 und wollte mich auch mal über die Fensterleisten - wie von Dir schon so oft beschrieben - her machen und einfach mal neu abdichten. Bis jetzt ist halt alles trocken.
Eine Frage aber doch noch an Dich: Wie bekommt man die alten verosteten Schrauben unter dem Leistenfüller am schnellsten raus. Einfach Akkuschrauber ansetzen ist ja nicht - da ist ruckzuck der Kreuzschlitz weggedreht.
Aber ich bin sicher - Du hast da einen Trick auf Lager!
Gruß
Jörg

Logisch !
Ich machs immer so:
Zuerst durch das Kreuz mit einer Spitze kratzen - also Rostpartikel raus und säubern. Dann wirklich passenden ( meist Pozidrive ) Schraubenzieher ansetzen und mit einem Hammerschlag hinten drauf die Schraube lösen und die Spitze richtig ins Kreuz reindrücken. Ja - und dann von Hand - zumindest ein Stück - rausdrehen.
Rest mit Schrauber.
Ist immer schneller als wenn man die Schraube mit einem kleinen Meißel rausschlagen muss.
Gruß Kurt

Danke Kurt - ich werde es probieren!
Habe natürlich auch schon ein paar Schraubenköpfe "versemmelt" - was macht man dann?
Du schreibst - Meißel. Ist nicht vielleicht Aufbohren die schonendere Variante für das umliegende Material?
Bis man eine Schraube mit dem Meißel weg hat - muss man ganz schön kräftig hämmern.

Gruß
Jörg

Beim Aufbohren kannst Du nie die Schraube selbst rausbohren - da man immer seitlich vorbeirutscht und nur ein Loch in die Wand bohrt.
Mit Meißel mein ich den Kopf mal von rechts und mal von links etwas lösen und hervorbringen. Dann mit der Spitze eines Seitenschneiders packen und rausdrehen. Oder den Kopf ganz abmeißeln und die Leiste über die Schraube abmachen. Die kopflose Schraube später mit einer Wasserpumpenzange rausdrehen.

Alles klar Kurt - Danke!

Gruß
Jörg

Menno Kurt -
da krieg ich doch schon wieder so ein komisches Bauchgefühl! Wo ich doch jetzt nen Knaus L 580 gekauft habe... Du erinnerst Dich? Wir haben darüber gesprochen als ich Dich besucht habe. Und den werd ich Dir bei Gelegenheit auch mal vorstellen -)))! Spätestens wenn Gerold mit seinem Rimor bei Dir auftaucht und ich das Bier... -o Hab jedenfalls Deine Checkliste dabei gehabt und hoffe auch alles beachtet zu haben! Und schon werd ich morgen nach dem Regenwochenende auf dem Hundeplatz in Ochenbruck wieder mit dem Meßgerät jede Ecke durchsuchen! Hab nach meinem ersten Reinfall wirklich langsam ne Feuchtigkeitsphobie!
Gruß Jörg

Wann biste denn in Ochenbruck ?
Vielleicht mach ich ne kleine Radtour.

[quote:05645b637b="avalon"]Und schon werd ich morgen nach dem Regenwochenende auf dem Hundeplatz in Ochenbruck wieder mit dem Meßgerät jede Ecke durchsuchen! Gruß Jörg[/quote:05645b637b]

Hallo Jörg

Sag mal meinst du zufällig den Hundeplatz wo an diesm WE das Ausbildungswochenende mit Doris und Romy ststt fand?

Gruß

Hey Kurt -
als ich das geschrieben habe bin ich grad wieder zu hause angekommen. Nächstens meld ich mich mal vorher!


@Haikumsai

...genau das Ausbildungswochenende meine ich. Jetzt machste mich aber neugierig!!!!

Gruß
Jörg