@Sabine -
du hast vollkommen Recht mit dem Satz - daß WoMo und WoWa zwei verschieden Welten sind. Fast wortlaut genau habe ich dies guten Bekannten (Wohnwagenbenutzer) erläutert und dabei meine Argumente für den WoWa
(solange die Kinder noch dabei sind !) angebracht. Zur Kostenseite habe ich eine etwas andere Sicht. Wenn man mit Kindern reist - braucht man ja ausreichend Platz bzw. Schlafstellen - da muß man mit der Größe des WoMos
schon deutlich nach oben gehen. Schnell erreicht man dann die 3 -5t Grenze.
Wir waren immer mit zwei Kindern unterwegs - da wären wir mit einem
WoMo unter 6 -50 m vermutlich nicht ausgekommen - da wird es dann schon teuer.
Hinzu kommt - daß die Möglichkeiten der Wochenendfahrten mit den Kindern durch deren sportliche und andere Aktivitäten sehr begrenzt waren. Mit anderen Worten standen uns damals nur die Ferien zu Verfügung. Der WoWa wurde nur ca. 30 -35 Tage im Jahr (leider !) benutzt. Steuern und Versicherung ca 170 -- Euro. Einen PKW für 4 Personen hatten wir eh (Audi 100) - als war die ganze Geschicht nicht zu teuer. Unser jetziges Womo ist 6 -06m lang und für max. 3 Personen
geeignet. (s.Profil) Es ist sehr komfortabel ausgestattet und bei Reisen zu zweit ok. Die Kostenseite akzeptiere ich so - deutlich günstiger aber war für mich die WoWa Variante.
Gruss Runo

Tach zusammen -

wir haben kürzlich vom Womo (6 -80 Alkoven) auf WoWa umgesattelt.
1. Kostengründe
Die laufenden Kosten - und damit meine ich auch die Wartungskosten! - sind bei einem Wohnwagen deutlich günstiger. So viel Sprit kann ich mit meinem Landcruiser gar nicht verfeuern - als das sich das die Waage hält!
2. Mobilität
Meine Jungs (acht und elf) interessieren sich zunehmend für Städte und Museen - es ist nicht wirklich erhebend mit nem fast 7m Koffer durch europäische Innenstädte zu gurken und nen Parkplatz zu suchen.
3. Spontanität
Unser Landcruiser hat nen einfachen Camping-Ausbau und ein großes Dachzelt.
Da kann ich auch mal ne Nacht woanders bleiben - während der Wohnwagen auf dem CP bleibt.

Aber eins ist klar - sobald die Jungs nicht mehr mitfahren - kommt wieder ein (geländegängiges) Wohnmobil ins Haus oder der Landcruiser wird entsprechend umgebaut. (Seidenstraße 2015 :-) ) Denn mit nem Hänger durch die Gegend zu gurken ist für mich - trotz der o.g. aktuellen Vorteile - immer die zweite Wahl.

Aber das Hauptthema war ja eigentlich die Fahrzeugfrage.
Losgelöst von Typ und Gewicht habe ich festgestellt - dass ich bereits zu Womo-Zeiten immer überladen war. Und bei 4 Personen und 160 kg Zuladung hätte ich echte Bauchschmerzen. Vom Komfort mal ganz zu schweigen - den Zugwagen bis unters Dach vollgepackt und dann noch Räder oben drauf wäre für mich keine Alternative! Wenn ich an die ganze Räumerei denke - min. einmal beim Aufbau und einmal beim Abbau - da hätte ich schon den Kaffee auf...
Selbst bei unseren Wohnwagen Touren muß es so klappen:
Karre abstellen - Stützen runter - Tische und Stühle ´raus - ggf. Sonnendach/Markise/dergl. raus - Bier ausm Kühlschrank - Skol!

Aber auch das sind individuelle Befindlichkeiten :-) die nur ein jeder für sich selbst feststellen kann.


Gruß -
Maik

Hallo -
ich habe jetzt ganz interessiert mitgelesen - da wir vor der gleichen Entscheidung stehen. Nach dem Urlaub auf einem CP an der Ostsee - kamen wir so auf den Gedanken vom Wohnmobil auf Wohnwagen umzusteigen. Den Kindern gefällt es z.Zt auf CPs viel besser - und unser Womo haben wir 2007 gerade mal 21 Tage genutzt.
Aus dem Urlaub zurück - wurde das Womo bei mobile.de inseriert u. nach 1 -5 Wochen war es auch schon verkauft. Ich muss dazu sagen - dass wir zuvor den Kauf eines neuen Womos schon einmal in Erwägung zogen - also dem Womo wird nur etwas nachgetrauert.
Eigentlich wollten wir mit dem Kauf bis zum Frühjahr warten - aber der Campingvirus sitzt zu tief . Schon nach einer Woche begann die Fahrzeugbesichtigung. Hätten fast einen Wowa gekauft - Leergewicht 1400kg - Gesamtgewicht 1600kg. Die Zuladung schien mir schon recht wenig u. dank der zuvor schon angesprochenen Seite http://www.zugwagen.info habe ich gemerkt - dass der Wowa nicht zu unserem VW Touran 2 -0l TDI mit Direktschaltgetriebe passt. Obwohl ich 1800kg dranhängen dürfte. Also weiter gesucht - sich wieder in ein Womo verguckt und nun keine Ahnung wie es weiter geht : (
Heute wird die Anhängekupplung im Autohaus montiert - war schon bestellt u. so werden wir wohl in den Herbstfereien einen Wohnwagen mieten und schauen - ob wir auch ohne Womo leben können. Platz - Ausstattung u. Ambiente sprechen eindeutig für den Wohnwagen - der Preis sowieso - aber im Herzen sind wir nun mal Wohnmobilisten :D
Ich halte euch auf dem Laufenden!

Gruß Jens

[quote:6f78797536="JWD"]
Karre abstellen - Stützen runter - Tische und Stühle ´raus - ggf. Sonnendach/Markise/dergl. raus - Bier ausm Kühlschrank - Skol![/quote:6f78797536]

Deshalb bleib ich beim WoMo :!:

@ Goliver -
wir haben immer zwei 5 kg Gasflaschen dabeigehabt. Man weiß ja nie genau -
wie viel noch drin ist. Eine kleine Sat- Schüssel habe ich flexibel in Wagennähe auf ein altes Fotostativ installiert. Das Fernsehen kam einfach in den Kofferraum während der Fahrt. Das Vorzelt haben wir durch ein Sonnensegel ersetzt. Die Fahrräder aufs Autodach. Wenn man sich zu zweit gut arbeitsmäßig eingeteilt hat - ist man auch mit dem WoWa recht flott.
Gruss Runo

Hallo Leute! Ihr macht es uns nicht gerade leicht... :cry: Ich glaube - wir behalten das WoMo noch ein Jahr.

Genau - dann ist eure Schnecke ein Jahr älter und ihr könnt schon eher erkennen was brauchen wir nun...vielleicht eine 2. Schnecke -dann brauchst du nämlich einen WOWA mit Stockbetten und der wiegt min. 1500 kg. :) :) :)

Gruß
Sabine

Also ent oder weder aber nicht das ständige hin und her... 8) :D
Ich kanns so gut nachvollziehen - wir haben ein Jahr gebraucht.

@pedro HH
Und warum bleibst Du jetzt beim Womo :?:
Die von mir beschrieben Dinge entsprechen doch genau dem - was man bei nem Womo auch macht wenn man ankommt.
Na ja - der ein oder andere macht vielleicht nen Wein auf....

Gruß -
Maik

Hallo Maik -

wenn wir einen geeigneten Zugwagen hätten wäre die Entscheidung wahrscheinlich viel einfacher. :cry: 1000Kg ist nicht viel und wahrscheinlich auch viel zu wenig für uns.

Tach :D

Jo - decisions - decisions.... 8)
Also wenn Eure Schnecke noch eine kleine Schnecke ist - dann spricht doch nichts dagegen erstmal noch zu warten. Ob Du nun den Wohnwagen 25 Tage im Jahr nutzt oder das Wohnmobil....
Ich habe in den 12 Jahren in denen wir Wohnmobilurlaub gemacht haben - oft auf CP´s gestanden - auch mal länger als 3 Tage. So what ?
Die Kids (als sie dann da waren :-) )fanden´s klasse und wir auch! (Vor allem die CP´s in Polen - auf denen wir die ersten Ausländer waren:D )
Und es gab Jahre - da waren wir nur 2 Wochen mit der Kiste unterwegs.

Das Entscheidende ist doch - dass man die Möglichkeit! hat kurzfristig etwas zu unternehmen. Und da geht Womo einfach besser. Für mich/uns ist allerdings auch wichtig - sich finanziell nicht so zu binden - das nicht auch ein "konventioneller" Urlaub möglich wäre - und die Karre einfach im Stall bleibt. Dann wäre Womo oder WoWa für uns eher belastend als befreiend.

Bißchen off Topic - aber es ist ja auch keine Entscheidung die man mal eben wieder umkehren kann....

Gruß -
Maik

Also wir sind auch 2 Jahre lang auf ein Wohnmobil umgestiegen. In dieser Zeit haben wir wirklichen Wohnmobilurlaub gemacht. Kaum Zeltplätze und fast immer nur wild gestanden. Wir haben die Erfahrung gemacht - dass für die meisten eingefleischten Wohnmobilisten ein Wohnwagen besser wäre. Ich konnte es nie verstehen - wie sich Leute mit einem Wohnmobil tagelang auf einen CP stellen - das Wohnmobil dann nicht mehr bewegen und ab und zu mal mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren. Das fand ich (entschuldigung) so bekloppt. Ich denke der größte Teil der Wohnmobilfahrer macht das so. Diese Erfahrungen haben wir natürlich gemacht - als wir noch einen Wohwagen hatten.
Meiner Meinung nach - bräuchten die wenigsten ein Wohnmobil.
Wir haben uns nun wieder einen Wohnwagen zugelegt. Der einzige Grund den es für uns gab - war der Kostengrund. Ein älteres Wohnmobil (wir hatten einen Bürstner A532 von 1997 / und der ist gar nicht so alt) ist im Unterhalt extrem teuer geworden (Steuern - Diesel - Wartung usw.). Ein neues Wohnmobil ist in der Anschaffung unverschämt teuer (will man keinen Schund kaufen). Für einen kleineren Qualitätsalkoven legt man locker 50-600000 --€ hin. Wer soll den das noch bezahlen.
Wir haben uns einen Eiffelland 395TF zugelegt. Dieser hat neu 13000 --€ gekostet. Wir haben ihn allerdings für unter 9000 --€ incl. Vorzelt bekommen.
Mein Fazit: Ein gutes Wohnmobil ist unbezahlbar. Ein älteres Wohnmobil im Unterhalt sehr teuer und man bekommt einen 97`er Alkoven (unter 100000km und mit dem 2 -5er Motor) auch kaum unter 180000 --€.
Ein Wohnwagen ist ein bezahlbares Hobby. Der Anschaffungspreis ist sehr günstig. Ich denke für 7000-8500 --€ bekommt man was vernünftiges. Der Unterhalt ist vernachlässigbar. Die Teile können auch ohne weiteres immer draußen stehen. Hat man eine Markise - dauert die Aufbauprozedur auf dem CP nicht länger als 10 min. Leider ist ein WW nicht immer 100% optimal. Für einen normal verdienenden Bürger allerdings ein guter Kompromiss. Die Leute die erzählen - ein Wohnmobil wäre nicht teurer als ein Wohnwagen - erzählen (nochmals entschuldigung) Schwachsinn.
Natürlich ist ein anständiges Zugfahrzeug sehr sinnvoll. Ich denke ein 2 Liter Diesel mit 250-300Nm Drehmoment bzw. ein Benziner mit 2 Liter Motor und etwas mehr PS (so ab 140) wären für einen nicht zu großen WW ausreichend. Solch ein Auto kostet natürlich auch im täglichen Gebrauch etwas mehr. Aber ein untermotorisiertes Zugfahrzeug ist wirklich was Übles und es macht definitiv keinen Spaß damit einen Wohnwagen zu ziehen. Aber wie viele Leute fahren die dicksten Autos und haben nicht mal eine Anhängekupplung drann.
Wir haben einen Vectra 2 -2DTI mit ca. 300Nm Drehmoment. Der Kombi zieht den WW ohne Probleme. Wenn es mal mit dem Geld klappt - wollen wir uns aber einer Nissan Terrano 2 -7TD zulegen. Ich hätte am liebsten vor - meinen Wohnwagen ähnlich zu gebrauchen wie ein Wohnmobil. Dafür ist aber eine kurzer kräftiger Allradler besser geeignet als ein Kombi mit Frontantrieb. Es kann nämlich schnell mal passieren - dass man mit einem Frontantriebler + Wohnwagen abseits befestigter Straßen mal nicht mehr vorwärts kommt (ich spreche aus Erfahrung).

Hallo Freddy 123 -

mal zu gleich teuer oder teurer
Was kostet ein Nissan Terrano oder vergleichbares Fahrzeug???
Wir hatten vor langer Zeit einen Geländewagen mit WOWA. Wenn was am Auto kaputt war hast du die Ohren angelegt.

Ein neues Zugfahrzeug in der Klasse eines Geländewagens oder SUV oder wie sie alle heißen mögen - hat genauso viel gekostet wie unser WOMO!!!!!
(Wir hätten gerne einen Bus als Zugfahrzeug gehabt.- der war auch als Jahreswagen noch teurer als unser WOMO jetzt.)

Wir fahren einen Weinsberg Orbiter 591 G
Unseren großen Wagen - Opel Omega - Benziner - haben wir eingetauscht gegen einen 1-jährigen Opel Corsa. Reicht aus. Wir fahren ja jetzt nur noch Stadt.

Wir habe es uns verdammt schwer getan - hatten wir doch erst einen neuen
Fendt Topas gekauft.

Die REchnung ging allerdings auf. Für uns ist es unter dem Strich nicht teurer. Zumal wir jetzt auf die Wohnmobilstellplätze können und nicht mehr
z.T teurere Campingplätze ansteuern müssen.

Was wohl stimmt ist - wenn die Reparaturen angehen...aber siehe oben...

lg

Hallo - hast29 -
jetzt muss ich aber auch noch etwas dazu sagen: Das ein Bus sehr teuer ist - stimmt-doch großes ABER: Einen Großteil dessen - was er zu Beginn mehr kostet als andere Autos - holst du i.d.R. am Ende durch die extrem hohen Gebrauchtwagenpreise wieder zurück! Auch ist ein Wagen vom Schlage Multivan sehr vielseitig in der Nutzung-mal viele kommod sitzende Fahrgäste - mal als Zwei-Personen-Mini-WoMo für die schnelle Übernachtung - mal als Lastesel mit über 4 qm Ladefläche - mal als schnelle Reiselimousine. Ich weiß - wovon ich spreche-unser jetziger MV ist unser vierter in Folge!!! Und Reparaturkosten hatten wir bei allen MV bei Haltedauern um 4-5 Jahre und rd. 12ß-150 tsd km ausser Inspektionen und Verschleissteilen keine.
Für uns rechnet sich der WoWa schon deutlich positiver als vorher das WoMo - auch und vor allem unter Berücksichtigung von Wertverlust - Steuern und Versicherung. Über die anderen (für uns gültigen) Vorzüge habe ich mich schon hier ausgelassen-muss also nicht wiederholt werden. Auch die Kurztour machen wir mit WoWa genauso-auch ohne CP-mit dem WoWa - geht nämlich auch -
Gruß
Werner

Hallo WErner -

eigentlich sind diese Diskussionen ja immer blöde :) aber ich laß mich gerne dazu hinreißen - da wir uns es verdammt schwer gemacht haben mit dem WOMO.
Wir hatten diese Variante mit dem Bus wie von dir beschrieben auch vor.
Aber uns war 1. der Preis zu hoch (für den Bus) und 2. der Platz mit fast 4 Erwachsenen einfach zu eng.

Hinzu kommt - wir haben mit unserem Mobil den Schnapper schlechthin gemacht. Schließlich kauft man sowas ja nicht mal eben ....
Wenn ich jetzt die Preise sehe für gebrauchte Mobile - dürfte der Wertverlust in einigen Jahren im grünen Bereich liegen.
Mit unseren Autos hatten wir immer einen hohen Wertverlust da wir so viel Km hatten. Jetzt sind es halt 10.000 am WOMO und 15.ooo am Auto.

Ich mag beide Varianten. Ich möchte auch gar nicht ausschließen irgendwann mal wieder WOWA zu fahren - nur jetzt nicht.

Noch was zu den Stellplätzen. Des öfteren haben wir da eine Abfuhr bekommen - was ich jetzt das ein oder andere mal schon verstanden habe.
Kein Abwassertank - mal als Stichwort. (Es gibt aber auch WOMO-FAhrer die das machen...das nur am Rande)

Herzliche Grüße
Sabine

[quote:cd2ad2fb80="hast29"]

Noch was zu den Stellplätzen. Des öfteren haben wir da eine Abfuhr bekommen - was ich jetzt das ein oder andere mal schon verstanden habe.
Kein Abwassertank - mal als Stichwort. (Es gibt aber auch WOMO-FAhrer die das machen...das nur am Rande)

[/quote:cd2ad2fb80]Wieso kein Abwassertank? In meinem Profil steht doch - daß der WoWa autark ist-und zwar rundum-also auch mit Abwassertank. Auch hatte wir zumindest bei den von uns besuchten Stellplätzen-mit Ausnahme Steinhuder Meer- noch keine Probleme. Wir riefen zur Vorsicht immer vorab den oder die Betreiber an und erkundigten uns - ob wir willkommen seien. Mit obiger Ausnahme teilte man uns immer mit - daß wir mit einem autarken Wohnwagen jederzeit willkommen seien (Dies ist natürlich nicht repräsentativ)
Gruß
Werner

...ich mein doch gar nicht dich persönlich....

Hallo Freddy -

ich finde es schon bemerkenswert - dass Du die Art wie andere Menschen Urlaub machen als "bekloppt" bezeichnest....

Ich bin seit zig Jahren in aller Herren Länder auf diesem Globus unterwegs.
Und das auf alle Arten - die mir bzw. meiner Familie gefallen. Ob im Dachzelt in der Sahara - im 4WD mit Zelt im Outback oder im Womo auf dem CP.

Und ich habe überall! Menschen getroffen - die meine Leidenschaft fürs Reisen teilen - ohne Ihre Art zu Reisen als die allein seligmachende hinzustellen.

Vielleicht ist Dir ja bisher entgangen - dass beim Wohnmobilreisen nicht nur der Aufenthaltsort entscheident ist - sondern auch die Art des Reisens. Und darin liegt ja wohl einer der entscheidenden Unterschiede zwischen Womo und Wohnwagen.

Gruß -
Maik

Ich finde nicht die Leute bekloppt - sondern die Art des Urlaubs. Mindestens 80% der Wohnmobilisten stehen mit Ihrem Mobil mehr (oder immer) auf CP`s als in der freien Natur. Wozu benötigen diese Personen ein Wohnmobil?
Ich finde ein Wohnmobil auch besser als einen Wohnwagen - aber ich benutzte dieses auch entsprechend. Ich kann und will es mir aber nicht leisten!! Ich habe keine 50000 --€ auf der Kante liegen und die nächsten 10 Jahre einen Kredit abzuzahlen (10000 --€ Anzahlung und eine Rate von 340 --€ mtl. / ohne Zinsen!!!!) ist es mir auch nicht wert.

Nochmal zum Preisunterschied:

Die meisten Wohnmobilisten sind ja eh etwas älter und meistens nur zu zweit. Natürlich reicht da ein Pippiauto für die Stadt (900ccm Hubraum). So ein Ding ist wirklich preiswert zu haben und es kostet auch im Unterhalt nicht viel. Es soll aber auch Wohnmobilisten geben - die Anfang 30 sind - einen großen Hund haben und in nächster Zeit ein Kind erwarten. Für diese
Minderheit reicht so ein Pippiauto aber nicht aus. Da sollte es schon ein Mittelklassekombi sein (Kinderwagen - Hund - 2 Personen + Kindersitz usw.)

Heutzutage kostet ein Mittelklassewagen (den ja fast jeder fährt) mindestens 15-20000 --€. Lege ich dann nochmal 5000 --€ drauf (und dies sind die eigentlichen Mehrkosten für ein anständiges Zugfahrzeug) - bekomme ich einen anständigen Wagen. Die deutschen Kisten kann man ja eh vergessen. Entweder viel zu teuer oder immer noch zu teuer und in der Pannenstatistik weit hinten (ich möchte keine Marken nennen). Ein guter Japaner - z.B. ein Avensis Kombi 2 -2 Diesel mit sagenhaften 170PS und 400Nm - ist doch sicherlich für 25000 --€ zu haben. Ich habe im letzten Urlaub ne Menge Avensis Kombis als Zugfahrzeuge gesehen.
So nun soll mir mal jemand sagen - wo ich ein Wohnmobil (neuwertig) und mit einer guten Qualität für 13000 --€ bekomme (8000 --der Wohnwagen und 5000 --€ Mehrkosten für das Auto).
Ich hoffe nicht - dass es noch immer Leute gibt - die weiter diskutieren.

Das neuwertige Wohnmobil für 13.000 --&#8364 bekommst du bei selben Händler wo du auch den autarken - gleichwertig ausgestatteten und neuwertigen Wohnwagen für 8.000 -- &#8364 bekommst.

Sie wollen wohl damit sagen - dass man für 8000 --€ keinen neuwertigen Wohnwagen bekommt.
Also ein gut gepflegter Wohnwagen - welcher ca. 5 Jahre alt ist und vorher ca. 13000 --€ gekostet hat - ist mit etwas Glück für 8000 --€ zu haben und befindet sich in den meisten Fällen in einem neuwertigen Zustand. Die Teile standen fast nur rum und wurden in der Regel keine 5 Wochen im Jahr genutzt. Ein Wohnmobil - das 5 jahre alt ist - mag von aussen wie neu aussehen. Ich denke aber nicht - dass die Technik (die es beim WW gar nicht gibt) noch neuwertig ist. Den Wohnwagen wird man mit etwas Glück noch die nächsten 10 Jahre ohne jegliche Reparatur haben (was soll auch kaputt gehen). Bei dem Wohnmobil bin ich mir 100%ig sicher - dass dies nicht so sein wird - da es logischerweise auch viel mehr bewegt wird.

Warum fühlen sich hier eigentlich alle angegriffen. Ich sage doch eindeutig die
Wahrheit!