Die INstallation in dem alten Wohnwagen ist sehr kaotisch. Um das jetzt richtig zu machen - möchte ich zuerst eine Sicherungsleiste zwischen das Kabel was vom Auto kommt und dem Strang der zu den Heckleuchten geht legen. Das ist ja noch einfach. Nun ist in dem WW ein Platz für eine 12 Volt Batterie. Die möchte ich immer während der Fahrt laden. Wenn ich stehe - und 220 Volt vorhanden sind - soll die Batterie über das Netzkabel geladen werden. Die Beleuchtung - 4 Lampen gehen über 12 Volt Der Kühlschrank hat nur 220Volt und auch meine Kaffeemaschine. Wenn ich jetzt den Strom aus der Batterie über einen Wechselrichter auf 220 Volt bringen will - wie muß ich das verkabeln? Wie groß sollte die Kapazität der Batterie sein um den Kühlschrank auch ohne Netzstrom am Kühlen zu halten. Oder anderer Kühlschrank mit 12 und 220?
Hat vielleicht einer von Euch einen Schaltplan?
Danke im Voraus für Eure Hilfe.
Pusher :?

Hallo - Pusher !
Wichtig ist m.E. nach - daß eine vollautomatische Umschaltung von Auto-bzw. Bordbatterie auf Umformer beim Anschluss an das 230 V-Stromnetz erfolgt. Unser Hobby-WoWa hat ein Netz -und Ladeteil von Dometic eingebaut - daß diese Trennung realisiert. Ich gehe nachher mal hinaus - um zu schauen - ob ein Schaltplan in meiner Betriebsanleitung vorhanden ist. Evtl. kann dir auch ein Hobby-Händler so ein Teil verkaufen ? Frag einfach mal nach. Zum Laden der WoWa Bordbatterie solltest du eine Ladeleitung (D+)in der 13-poligen Anschlussdose haben und innerhalb des WoWa vor der Bordbatterie über einen Booster auf 13 -5 -13 -8 V wider hochspannen - da aufgrund der Länge der Ladeleitung im Auto und WoWa - Verluste an der Steckkupplung und dem meist nur 2 -5-Quadrat messenden Leitung am Ende nur ca 12-12 -5 V. herauskommen.
Gruß
Werner

Also -wenn ich das so lese - was ich da so alles brauche - ist es fast besser - ich kaufe eine größere Batterie und einen Kühlschrank mit 12 Volt. Wenn ich stehe 12 Volt Kühlschrank raus 220 Volt rein. Ladegerät für die Batterie angeklemmt und gut ist.Neues 13 poliges Kabel ziehen und dann die ganzen Gerätschaften - da kommt bestimmt einiges zusammen.
Was kosten den diese Geräte?
Danke im Voraus
Pusher

Der Spaß wird nicht billig - ich schätze mit allen Geräten (Automatikladegerät - Umformer - Relais - Kabel - Gelakku u.s.w.) ca. 500 bis 700 Euro.

Ist es nicht viel einfacher ein Stromgenerator für unterwegs zu kaufen? Bei eBay gute Teile von Kipor schon für ca. 500 Euro. Anschmeissen - Stecker in die Wohnwagendose und fertig. Keine Kabel - keine Einbauten von teuren Geräten u.s.w. :roll:

Ach - ja-noch was: Den 230 V Kühlschrank und Kaffeemaschine über 12 V/Wechselrichter zu betreiben - kannst du so ziemlich vergessen. Es sei denn - du führst einen Riesenakku/Akkus mit 200 bis 300 AH spazieren. Dazu noch das Gewicht von fingerdicken Kabeln-dafür reicht die geringe Zuladekapazität eines Wohnanhängers nie aus.
Ich habe in meinem WoWa einen zyklenfesten Deta-Akku mit 88 AH/20 Std. fest integriert und der reicht für Beleuchtung - Wasseranlage - Heizung und mal kurz fernsehen so 2-3 Tage ohne nachladen.
Eine Einfachlösung könnte jedoch auch so aussehen: preisgünstigen Starterakku über Kabelklemmen mit einer im Zubehörhandel erworbenen Anhänger-Steckdose nur an Masse und 12V dauerplus beschalten (evtl. noch eine fliegende Sicherung dazwischen). Diese kleine Konstruktion führst du im Zugwagen mit (Aus Gewichtsgründen auch vorteilhaft). Am ziel angekommen einfach das normale Anhängerkabel aus dem Auto ziehen und dein 12V Kabel wieder an den WoWa anschliessen. Schon hast du 12 V im Wohni und nuckelst nicht aus versehen deine Startbatterie leer. Kosten geschätzt so bei 50 Euro für Batterie - Kabel und Dose.
Gruß
Werner

Mojn -
ich bemühe mich mal - das mit der Steckdose und den Kabelklemmen versuche ich mal zu begreifen. Ich kauf mir eine Starterbatterie zwischen 60 bis 80 Amperestunden. Die will ich ja sowieso einbauen. Die brauche ich nur - wenn am Platz keine 220 Volt anliegen. Ich brauche nur Licht - und Strom für den Kühlschrank. Wasser für den Kaffee kann ich auf dem Gas machen - genauso wie anderes warmes Wasser.
Vielleicht zur Erklärung. Ich habe da einen Eigenbauwohnwagen gekauft - BJ 1981 hier im Osten gebaut. Alublech genietet mit Styropur innen gedämmt. Ungebremst - da unter 500 KG. 1 -70 Meter hoch. Durch das Absenken des Boden und Ausstellen des Daches komme ich auf eine Höhe von gut 1 -90 Meter.
Wenn ich weiß - wie man Bilder ins Forum stellt - setze ich mal ein paar Bilder rein. Ich brauche den WoWa für meine Hunde.
Richtig gelesen - ich habe den Wagen für meine Hunde gekauft.
Ich züchte russische Schoßhündchen - BOLONKA ZWETNA. Findet man im Netz unter Bolonka Zwetna und Kreuzbergquelle. Wenn ich mit meiner Frau und den Hunden zu Ausstellungen fahre - musst Du nachts los - damit du morgens pünktlich bist. Hotelzimmer oder Pension mit 5 oder 6 Hunden kannst Du vergessen. Also am Vortag alles fertig gemacht und dann losgefahren. Wenn man dann am Ziel ist - aufs Ohr gelegt und geschlafen. Im Heck - wo früher das Bett für ein Kind war - schlafen jetzt meine Hunde. Das 6 bis 8 mal im Jahr a 2 Tage. Die Einrichtung besteht aus Sitzbank rechts und links - in der Mitte ein Tisch. Abgesenkt - wird da geschlafen. Kleine Küche ein kleiner Kleiderschrank - Kühlschrank - das wars. Zur Zeit wird er in Berlin gebrusht -meine Hunde kommen auf die Außenwände. Werde ihn diese Woche abholen. Wie gesagt - dann muß ich mir um die Elektrik einen Kopf machen.
Das nur am Rande
Berndt

Gucks du mal hier:

http://www.schaudt-gmbh.de/16.0.html

Prima Schaubild zur Wohnwagenelektrik. :razz: