Hallo zusammen,
bei meinem Bürstner Bj 1998 ist das Bugfenster innen beschlagen.
Komischerweise obwohl praktisch den ganzen Tag die Sonne direkt auf das Fenster scheint. Geregnet hat es auch schon über eine Woche lang nicht.
Das Fenster besteht aus Plexi, hat eine gewölbte Aussenscheibe und eine plane Innenscheibe, die miteinander am Rand verklebt sind.
Innen an der Aussenscheibe hängt ein Nebel aus Wassertröpfchen.
Die Innenscheibe hat oben links und rechts kleine Bohrungen die meiner Meinung nach dazu dienen sollen, genau solche Kondensfeuchtigkeit abziehen zu lassen.
Diese Löcher sind offen, trotzdem verschwindet die Feuchtigkeit nicht.

Was kann ich tun um die Scheibe wieder trocken zu bekommen?
Danke für Eure Tipps,
Speckwuerfel

Dann sind die Löchleins offensichtlich doch nicht durchgängig?

Solche Scheiben sind IMHO ab Werk vollkommen dicht verklebt und besitzen keine Löcher für was auch immer.
Feuchtigkeitseintritt könnte von einer gelösten Klebeverbindung stammen.

Tagsüber, bei Sonneneinstrahlung befinden sich die Drppjes im gasförmigen Zustand
und sind erst nach Abkühlung wieder sichtbar.

Bei Thermoplast-Scheiben,die fast 25 Jahre auf dem Buckel haben,
kommt sowas schon mal vor und würde mich jetzt nicht irritieren.
ein optischer Mangel, der sicher nicht alleine daher kommt.
Oder?

Normal sind da früher immer Stöpsel in diesen Löchern drin gewesen. Wenn die weg sind kommt Feuchtigkeit rein aber nicht mehr raus.
Bohre an der Außenscheibe rechts und links, ganz unten in der Wölbung, 2 kleine Löcher rein. 2 mm genügen. So kann das Wasser unten raus.
Gruß Kurt