Hallo,

nachdem wir bei unserem Golf nun schon bei 126.000 km bereits zum zweiten Mal eine neue Kupplung und diesmal auch ein neues Schwungrad gebraucht haben, wollen wir uns ein anderes Zugfahrzeug zulegen. Wir hätten gerne etwas höheres mit genug Platz hinten für die Kinder. Wer hat eine Idee, welches Auto (bis ca. 16.000 €, bis ca. 4 Jahre alt) in Frage käme?

Wir sind jeweils die gleichen Strecken gefahren, wie ein VW Passat TDI 2,0 Bj. 2001 mit einem Bürstner Fun 390 TN, die jedoch keine Probleme hatten. Die erste Kupplung verließ uns nach Stau vor dem Gotthardtunnel und die 2. nach Stau vor der Einreise nach Kroatien über Maribor.

Unser Wohnwagen hat ein zul. Gesamtgewicht von 1100 kg, was kann man davor spannen ohne beim nächsten Mal wieder die Kupplung zu ruinieren? Lt. Zugwagen.info ist das Gespann optimal, was mich etwas von dieser Seite abbringt.

Gruß
Icebiene78

Hallo
Schau mal -> -->Link
Der macht nicht schlapp :!:

kann i9ch persönlich nur empfehlen und wenn Du mit Familie unterwegs bist ,kannst Du das Fahrzeug noch bis 2500 kg zGG beladen und hast eine Anhängelast bis max 2000 kg -> glaub mir der hat Kraft bei über 300 Nm und nimmt nicht mehr Sprit wie der Golf Tdi :!:

Bei dem Geld und den Anforderungen würde ich nach einem Dacia schauen. Mehr zuverlässiges Auto fürs Geld bekommst Du kaum.
VW wäre mir (als überzeugter Bayern ablehner aber dennoch deren ) MistWagentreter von den Verschleisteilen (viel) zu teuer.
Beispiel: Freund hat einen Touran, ich einen 3er Kombi. PS-Leistung und Gewicht vergleichbar. Bremse Touran beim freundlichen 1/3 teuerer wie für meinen, obwohl bei mir vorne wie hinten innenbelüftet und hinten noch Trommel in der Scheibe...

Viele grüße,
Michael

Also- ist doch auch mal ne Alternative...vor allem auch auf nassen Campingwiesen :D duck und wech!
jonathan
-->Link

Hallo

Bei dem Geld und den Anforderungen würde ich nach einem Dacia schauen.

--> bei 82 Renault Ps bei 1,5 l Hubraum wird Dir die Luft aber dünn :!: ( obwohl die Motoren im Rapid ganz schön abgehen ,aber ist ja auch keine Last dahinter !)

OK -> Der Preis mag stimmen , vielleicht hat einer hier einen und gibt mal seine Erfahrungen weiter ....

Am Ende entscheidest Du :!:

Hallo Zusammen,

nur ein kurzer Einwurf von mir :)

Ich wage jetzt zu bezweifeln dass der Golf IV Variant grundsätzlich das falsche Zugfahrzeug ist.
Ich kenn einige die ein ähnliches Gespann haben und kein Probleme haben.
Neben den Gründen des PKW-Fahrers ist es nicht unbedeutend welche Strecken gefahren werden.
Deshalb ist für einen 1100kg WoWa nicht unbedingt ein PKW mit 300Nm nötig :wink:
Der Dacia Duster mit 4x4 wäre hier vielleicht eine Option (den man für den angepeilten Preis fast neu bekommt).
Mein Zugfahrzeug (für 1000-1300kg WoWa) ist ein BMW 520i Touring - 6-Zylinder, 150PS, Benziner, 190Nm.

Ganz klar, wenn Berge kommen und ich vorhabe, auch weiterhin viele Höhenmeter zurückzulegen, fährt es sich mit einem großzügiger motorisiertem Zugfahrzeug besser und angenehmer.

Gruß Michi

Hallo !
Ich lese immer öfters von defekten Kupplungen usw. Dabei handelt es sich aber um Fahrzeuge die an und für sich doch eine gute Motorisierung haben. Verstehe ich nicht.
Ich selbst bin mit meinem untermotorisieten VW Passat 1.6 TD mit 80 PS mit dem Wohnwagen (GGW 1000 kg) fast über Stock und Stein gefahren,(170.000 km, dann habe ich ihn mit 310.000 km verkauft) ohne einen Kupplungswechsel durchzuführen. Wobei ich sagen muß das die Autobahnen bei uns in Österreich und auch in Frankreich ja doch beachtlich sind. Danach fuhr ich mit dem Mercedes 4 Jahre mit einem schwereren Wohnwagen (1.300 Kg GGW) auch ohne Kupplungs- und Getriebeprobleme.
Nach dem Wechsel von Wohnwagen (1.400 kg) und Zugfahrzeug (Galaxy TDi PD 116 PS) sind auch schon wieder 3 Jahre vergangen und ich fahre relativ viel mit Anhänger (Pferdetransport, Motorradtransport ) und immer noch keine Probleme.
So gesehen habe ich doch einen gefühlvollen Kupplungsfuß. Natürlich kann auch das Material auch Probleme mit sich bringen.
Vielleicht hilft auch ein Umstieg auf ein Automatikgetriebe um solchen Problemen vorzubeugen.

Grüße
Dieter

Dieter24 hat geschrieben:Hallo !

Vielleicht hilft auch ein Umstieg auf ein Automatikgetriebe um solchen Problemen vorzubeugen.

Grüße
Dieter

Hallo,

dieser Empfehlung schließe ich mich uneingeschränkt an. Ich bin vor vielen Jahren wegen meiner Frau auf Automatik umgestiegen und möchte es nicht mehr missen. Weiterer Vorteil einer Wandler Automatik ist die Drehmomentverstärkung beim Anfahren.

Als Zugfahrzeug sicher auch gut geeignet:

-->Link

Viele Grüße von Franz (Oldfellow)