Hallo, wir haben einen gebrauchtern Fendt - Jocker L410T Caravan erworben
Nun stellte ich fest, daß die 12V Lampen NUR funktionieren, wenn der PKW über die Anhängerleitung Strom liefert.
Hängt aber kein PKW davor und man hat Netzstrom, funktionieren die 12V Lampen nicht.
Weiß Jemand, was für ein Stromblock verbaut ist? Bis jetzt sah ich noch keine Bezeichnung, weder auf dem eingebauten Block, noch auf einen der mitgelieferten Stromlaufpläne.

warum machst nicht in deinem ersten thread weiter, wo auch die fotos davon sind.
da hast ja schon die passenden antworten bekommen.
lass jemaden ran, der sich mit elektrik auch auskennt und das erneuert.

soul hat geschrieben:warum machst nicht in deinem ersten thread weiter, wo auch die fotos davon sind.
da hast ja schon die passenden antworten bekommen.
lass jemaden ran, der sich mit elektrik auch auskennt und das erneuert.

Was meinst Du?
Ich habe diesbezüglich noch keinen Thread, geschweige Bilder gepostet.
Habe den Wohnwagen am Montag angeschaut, gestern gekauft und heimgekommen und heute das erste Mal an Landstrom gehängt.

musher72 hat geschrieben:Was meinst Du?
Ich habe diesbezüglich noch keinen Thread, geschweige Bilder gepostet.

du hast irgenwie ein problem: http://www.wohnwagenforum.de/post668974.html#p668974

soul hat geschrieben:

musher72 hat geschrieben:Was meinst Du?
Ich habe diesbezüglich noch keinen Thread, geschweige Bilder gepostet.

du hast irgenwie ein problem: http://www.wohnwagenforum.de/post668974.html#p668974

Richtig lesen.
Dort antwortete ich auf Jemanden.
Dort gab es genausowenig Bilder von mir wie hier.
Bei meinem Wohnwagen sieht man nur eine braune Plastikabdeckung.
Bei meinem Wohnwagen geht momentan ohne Auto aber mit 230V Landstrom nichts mit 12V.
Deshalb fragte ich hier, ob Jemand weiß, was es beim Fendt Jockey L410T für ein Modell (Hersteller und Typ) ist.

Und ich lernte KFZ Elektriker.
ZUSÄTZLICH verkabelt ich während der Ausbildung auch 230V Systeme und 360V Motoren.

Also, was soll dann dazu der Satz wenn man keine Ahnung von Elektrik hat?

Der Wohnwagen kam aber erst gestern Abend in der Dunkelheit heim.
Heute erst einen groben Überblick gemacht. Und noch nix zerlegt.
Wird ne größere Baustelle
Bevor die Elektrik angegangen wird, fliegt eh erst mal das Badezimmer raus.

auch hier mein entschuldigung: stell mal bilder von dem trafo/e-block ein.

Servus
Erstmal solltest du uns das Baujahr verraten.
Dann kann dir auch geholfen werden.
Auch beim Fahrgestell.
Gruß Kurt

Servus

Baujahr muß ich schauen
Erstzulassung war 1988.

Hier ein Bild vom Elektronik



Ob da ein Deckel abnehmbar ist, oder ob unterhalb bei der Heizung noch etwas ist, schaute ich noch nicht.
Zuerst muß das Bad raus
Will nicht alles auf einmal aufreisen

Das Foddo zeicht lediglich ein Gehäuse, wo ein 2-poliger LS raus guggt.

Was dort drinnen ist, müßte man erraten - wahrscheinlich ne Schiene wo der LS drauf hockt
und ein paar 230 Vlt-Kabelsm die von der Einspeisedose über den LS gehen und fürs Innere vom WoWa verzweigt sind.
Mit Sicherheit steckt da aber kein "Stromblock" drunter, der aus 230 Volt die gewünschten 12 Volt macht.

Schaue Dir doch bitte Deinen Wohnwagen mal gründlicher an.
In irgendeiner Staukiste oder unterm Kleiderschrank oder hinter dem Gaskachel sollte, sofern vorhanden,
der von Dir gesuchte Stromblock stecken - und ggf. eine Batterie.
Kann aber auch gut sein, daß das bei Deinem Baujahr noch gar drinnen ist.
Heißt auf deutsch: CEE-Kabel auf dem CP drinnen: Strom nur auf den 230 Volt-Geräten, keiner auf dem 12 Volt-Gedöns.
So einfach ist das "dunnemals" gemacht worden.

Zeitgemäß wäre:
Eine CEE-Einspeisedose, in die man sein 25 m Kabel (beiderseits CEE) nach DIN Norm VDE 0100 Teil 708 (H07RN-F 3G2,5) steckt
und mit dem Stromanschluß auf dem CP steckt,
im Wohnwagen der ankommende Landstrom (230 V) über einen FI und mind. einen 2-poligen LS (oder eine Kombi aus FI mit 2-poligem LS) läuft,
der dann aufgeteilt wird auf die jeweiligen 230 V-Verbrauchsstellen sowie auf einen sogen. Stromblock (Netzteil), der die 12 Volt liefert.
Liegt kein Landstrom an und der Hänger ist nicht am Auto eingesteckt, übernimmt die Batterie (sofern vorhanden) die 12V-Versorgung.

Moderne Netzteile haben eine Vorrangschaltung, d.h. wenn Landstrom anliegt und eine Batterie ist an Bord, wird die Batterie geschont, evtl. nachgeladen,
aber die 12 V-Geräte werden nun (vorrangig) vom Netzteil aus beliefert.
Neuzeitliche Netzgeräte liefern "sauberen" Gleichstrom, mit dem man LED flackerfrei und sonst. TV/Radiogeräte "brummspannungsfrei" betreiben kann.
In der Regel haben die modernen Netzgeräte auch einen Anschluß für die 12 Volt, die über die Steckdose vom Zugfahrzeug kommen.
Hängt der Anhänger nun am Auto, speisen die 12 Volt von dort z.B. die Lampen und die Pumpen, nicht aber den Kühlschrank.
Die Batterie vom WW kann man nicht vom Auto aus laden, es sei denn, man hätte einen Ladebooster verbaut.
Außerdem muß das Auto entsprechend ausgerüstet sein, daß der WW über die 13-polige Steckdose aufbaumäßig mit 12 Volt versorgt wird,
bei den neuen Autos mit Euro 6 kann es dabei aber zu Problemen kommen.

Ach ja, noch was:
Fendt JOKER ... nicht Jocker und nicht Jockey ...
Okay?

Also ist dieser Block nur die Sicherung für 230V
Spannungswandler wird dann der Wohnwagen nicht haben. Deshalb ist on jeder Lampe, in der 12V ust auch eine Lampe mit 230V installiert.
Pumpe ist dann bis jetzt auch 230V
Batterie ist ja noch nicht vorhanden.
Eine 12V Verteilung vom Fahrzeug kommend wird dann nicht im gezeigten Modul (Sicherung 230V) sein, sondern muß ich an anderer Stelle suchen
Danke

musher72 hat geschrieben:Also ist dieser Block nur die Sicherung für 230V

Ja, sonst nix.

Joker war die einfache Ausführung der verschiedenen Modelle.
Damals waren da keine Netzgeräte oder Trafos verbaut. 12 V Licht im Bad und Küche gingen nur über Dauerstrom vom Auto.
Für die Wasserpumpe war ein kleiner Batteriekasten verbaut. 2 x 6 V Blockbatterien. Hing meist in Bad oder Küche unterm Waschbecken.
Gruß Kurt

Scheint so, daß inzwischen die Wasserversorgung auf 230V umgerüstet wurde.
Aber Badezimmer kommt eh raus und der Kanister neu angeschlossen in die Küche
Ein Waschbecken reicht.
Muß also nur die 12V Verteilung noch ausfindig machen

Scheint so ?
Ich dachte du bist Elektriker.
Falls es so ist, muss ein Trafo verbaut sein.

Eine Wasserpumpe im Wohnwagen läuft niemals direkt auf 230 Volt.

turbokurtla hat geschrieben:Scheint so ?
Ich dachte du bist Elektriker.
Falls es so ist, muss ein Trafo verbaut sein.

Der Wohnwagen steht im Freien

Gemesen habe ich noch nicht.
Kabel verfolgte ich auch noch nicht.
Nur lief die Pumpe an, als wir Landstom anstecken.
Und beim Bad von der Wand Schrauben sah ich, daß darunter Lüsterklemmen kleben, an dennen kein Kabel ist.

Soso ... und jetzt sollen die User, die Du um Hilfe bittest, ihre Glaskugel bemühen
oder wie sind Deine Fragestellungen zu verstehen?
Dein Wohnwagen ist soooooo alt, da kann alles sein,
sprich, da kann im Laufe seines Lebens schon soviel dran herumgebastelt worden sein,
daß es für so weit Außenstehende unöglich ist, das Ratespiel zu meistern,
geschweige denn, Dir mit sicheren Ratschlägen zu dienen.

So groß und verwinkelt, wie ein 274-Zimmer-Märchenschloß ist Deine Dose jetzt auch nicht,
als daß Du dort nicht selbst mal auf die Suche und Pirsch gehen kannst,
um heraus zu bekommen, was Phase ist - oder?

Wenn dann die Fakten, untermauert mit aussagekräftigen Detailbildern, auf dem Tisch liegen,
wird man Dir von hier mit sicherheit besser helfen können, als bei der jetzigen Ungewißheit.

Heute kurz geschaut.
Es wurde ein extra 230V Steckdose verbaut, an der war ein Spannungswandler auf 12V, da war die Wasserpumpe angeschlossen.

Moin,
bei unserem ersten WoWa, Baujahr irgendwas um Ende 1960 hab ich ein kleines Netzteil und einen 5 AH Akku eingebaut. Das Netzteil hat den Akku permanent mit 13,8 Volt und ca 50 mA geladen. An den Akku hatte ich unsere Wasserpumpe und 2 oder 3 Stück 12V Lampen. Dazu kam ein Relais das den Akku von Bordnetz geschaltet hat wenn der WoWa am Landstrom hing und ich über einen 15 A Trafo dann 12 V hatte. Das hat jahrelang bestens funktioniert.