Guten Tag,
ich und meine Frau sind bisher keine Camper gewesen. Vor ca. 10 Jahren haben wir uns einen Hobby WW gekauft, auf unserem Freizeit-Grundstück abgestellt, genossen und nicht bewegt. Da wir inzwischen beide Rentner sind, überlegen wir doch jetzt damit auf Reisen zu gehen. Nun stellte ich mit Schrecken fest, dass die WS 3000 abgeschlossen ist und der Schlüssel nach 10 Jahren nicht auffindbar.
Eine Möglichkeit sehe ich zurzeit die 4 langen Schraubenverbindungen zu demontieren, die WS3000 abnehmen, in eine Fachwerkstatt zu bringen um das Schoss auszubohren. Gibt es vielleicht eine andere elegantere Lösung?
Für alle Tipps bedanke ich mich und wünsche ein gutes Jahr 2024.
Alchimist

Alchimist hat geschrieben: Gibt es vielleicht eine andere elegantere Lösung?

einfach selber aufbohren, ist keine hexenwerk, der kleine schließzylinder.

Akkuschrauber und einen ordentlichen Metallbohrer > Fertig.

oder dicken Schraubendreher rein und umdrehen, der Minizylinder hält nix aus.

Danke für die Antworten. Den Akkuschrauber und einen ordentlichen Metallbohrer besitze ich und weiß, dass es die Methode ist.
Gemacht habe ich sowas jedoch noch nie.

Alchimist hat geschrieben:Danke für die Antworten. Den Akkuschrauber und einen ordentlichen Metallbohrer besitze ich und weiß, dass es die Methode ist.
Gemacht habe ich sowas jedoch noch nie.

du darfst nicht alles ausbohren. die hülse des zylinders muss bleiben, damit du die dann mit einem großen schraubenzieher drehen kannst, falls das auch nur ein schloss ist, welches nicht durchgedreht werden muss, um zu sperren. musste letztes jahr erst meinen wohnwagen aufbohren, da sich mein zugfahrzeug versperrt hat, was es eingentlich nicht darf und in den letzten 10 jahren auch nicht gemacht hat. also zuhaltungen aufbohren, und dann immer wieder versuchen, die hülse zu drehen.
hatte davor das auch noch nie gemacht. hunderte wohnungsschlösser aufgebohrt, dann gefräst. da musst zum mitnehmen. da du dein schloss zu hause ja durchdrehst, um die falle zu bewegen.