Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  kbsnd

Hallo liebe Campingfreunde

Habe dieses Forum als Neuling entdeckt, da ich mich entschlossen habe, meinen sog. 3. Lebensabschnitt neu zu gestalten. Bisher war ich seit Jahren mit einem kleinen Wowa 2 - 3x jährlich länger in im Urlaub auf CP's plus möglichst vielen Kurztripps an WE's zum Wandern, Konzerte etc. unterwegs.

Nun kommt die Zeit danach und ich/wir überlegen uns etwas richtig Gutes für Camping-Reisen anzuschaffen, möglichst ohne Reue danach. Ich stelle mir vor, dass wir völlig unterschiedliche Zielsetzungen gleichzeitig verfolgen sollten, d.h. Langzeitaufenthalte wie Überwinterung im Süden über Monate hinweg, wie auch Kurztrips mit Städtereisen, Wandertage, Konzert etc., halt möglichst die ganze Palette, die das moderne Zigeunerleben so bietet.

Die Frage die sich mir stellt ist nun: "Was ist nun die richtige Anschaffung"? Womo's sind hoch flexibel, richtige Reise-Heime. Wowa's sind beim Reisen schwerfälliger, aber mit Zugfahrzeuge geeigneter für längere Aufenthalte, so richtig schöne kleine Ferienwohnungen - insbesondere beim Überwintern über Monate genial.

Tja eigentlich möchte ich beides, deshalb kam ich auf die Idee, zu überlegen, ob ein Mercedes Marco Polo plus ein toller Wohnwagen die Eierlegendewollmilchsau sein könnte. Für Kurztrips den Marco Polo, für die Überwinterung oder längere Aufenthalte vorwiegend mit dem Wowa und den MP als Zugfahrzeug. Damit müssten doch alle Aspekte wie, möglichst komfortable Einrichtung und hohe Mobilität, optimal abgedeckt werden können. Zudem wäre der MP als "normaler" Alltags-PKW gerade auch noch sehr gut geeignet.

Was haltet ihr von diesen Wunschträumen? Sind die zu blauäugig? Dass mir/uns längere Aufenthalte "im Ausland" auf CP's weiterhin lieber sind, als tagelanges wildes Campieren steht für mich schon mal fest. Allerdings könnte gerade ausserhalb der Camping-Saison das Anfahren von WoMo-Stellplätze einige Fragen auslösen, da anscheinend viele Stellplätze nicht für die Benutzung durch WoWa-Gespanne angedacht wurden - insbesondere von komunalen Behörden und gottseidank weniger von privaten.

Dass ich meine Zugskomposition absolut autark einrichten möchte (beide Einheiten) steht für mich ausser Frage. Gut - normales Parkieren nach den Verkehrsvorschriften wird immer gehen und dann vermutlich ausserhalb der Camping-Saison ein Schwerpunkt auf längeren Reisen bilden. Für Kurztrips, Konzertbesuche, Städtereisen etc. reicht ja dann der MP ohne WoWa völlig aus.

Was ist nun meine Wunschvorstellung gemäss gesetzlicher Definition? Ein WoMo mit Anhänger oder ein WoWa mit Zugfahrzeug? Ist nun das WoMo-Signet auf Stellplätzen gültig für mich oder nicht?

Würde mich freuen, neben rechtlichen Erfahrungen, insbesondere auch von Campern mit Überwinterungserfahrung im Süden zu hören, was eigentlich das ideale sein könnte.

LG Marcel

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  Subi

Hallo,kbsnd,
ich bin auch neu hier und habe mich noch nicht vorgestellt. Ich hole das sehr bald nach, möchte aber vorab schon auf Deine Frage antworten.
Ein Womo mit Hänger verbindet die Nachteile des Womo mit den Nachteilen des Hängerbetriebes.
Mit dem Womo bist Du vor Ort eingeschränkt, relativ unbeweglich, viele Parkplätze sind Dir verwehrt, in Innenstädte oder gar Parkhäuser kommst Du nicht hinein und der Besuch kleiner Bergdörfer zum Beispiel scheidet aus. Wenn Du das Womo an der Peripherie der Städte abstellen musst, dann hast Du ständig Sorge, dass es gestohlen oder eingebrochen werden könnte. Einkaufen kannst Du nur in Supermärkten mit großen Parkplätzen, die Teilnahme am urbanen Leben des Gastlandes ist sehr schwierig. Wenn Du einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen musst, dann ist das Womo extrem hinderlich. Dagegen ist das Fahren unproblematisch, es macht Spaß, unterwegs zu sein und man sieht ständig Neues und kann, wo es schön ist, bleiben, wenn man denn darf und meint, das es dort sicher ist.
Mit dem Hänger unterliegst Du den entsprechenden Verkehrsvorschriften, das Fahren macht nicht jedermann Freude, viele Gebirgspässe sind tabu, rückwärtsfahren muss gelernt werden. Mit einem Womo als Zugwagen kann es sogar ein Sonntagsfahrverbot geben, ich weiß nicht genau.
Wenn Du reisen, flexibel sein und andererseits auch länger stehen willst, dann halte ich den Wowa für die bessere Lösung. Wenn der Wowa nur so groß wie wirklich nötig ist, dann eignet er sich sowohl zum Reisen als auch zum Wohnen, das ist natürlich, wie der Name Wohnwagen sagt, immer ein Kompromiss zwischen Wohnung und Fahrzeug. Aber Du verfügst vor Ort über den PKW und kannst Dich bewegen, wie jeder Einheimische, kannst aber auch anhängen und weiter fahren.
Wir haben beides ausprobiert, sind vom Womo ganz schnell wieder weggekommen und lieben unseren Wowa.
Ich möchte meine Möbel jedenfalls künftig wieder im Hänger mitnehmen und dafür nicht eine zweite Achse, ein Fahrerhaus mit Motor und Lenkung, mit zusätzlichen Steuern und Versicherung, aufwendigem TÜV u.s.w. unterhalten müssen. Den PKW benötigt man ja ohnehin.

Es hat ein Jedes seine Berechtigung und man muss sich gut durchdenken, worauf man persönlich Wert legt und wie man das dann auch erreichen kann.

Viel Spaß beim überlegen

Subi

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  spleiss53

Hallo kbsnd - willkommen im Forum :) .......... deine Pläne ist in keinster Weise blauäugig - ich mach es so wie du es möchtest schon sehr lange.

Also: wir haben einen T4-Campingbus - dieser hat uns gute Dienste geleistet als Alltagsfahrzeug, wie auch als Reisefahrzeug. Dann kamen aber nochmals zwei Kinder, und alles wurde etas enger. Der Familienrat hat beschlossen, daß wir einen Wohnwagen uns zulegen. Jetzt haben wir beides - ein tolles Zugfahrzeug und einen geräumigen Wohnwagen. Für Kurztripps - und wenn nur ein Teil der Familie dabei ist - nehmen wir den Bus. Ansonsten wird zusätzlich der Wohnwagen anghängt. Übrigens: Tiefgaragen sind kein Problem - der Bus hat ein Aufstelldach - obwohl ich das Heute nicht mehr wollte.

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  kbsnd

@spleiss53
Warum möchtest du kein Aufstelldach mehr? Vermutlich, weil du für längere Reisen den WoWa hast, oder warum?
Was ich schon mal herausgefunden habe ist, dass anscheinend in den kleineren Bussen die meisten nicht so gut schlafen, one dass sie nicht die Sitze ergänzen, bzw. sogar umbauen. Allerdings haben die ja auch mehrheitlich bereits mit Bandscheiben zu kämpfen. Das sind natürlich schon mal wichtige Hinweise, die es zu beachten gilt, denke ich.

@all
Ich meinerseits war bis jetzt mit dem WoWa unterwegs, wie die meisten halt, d.h. in den Jahresferien und an verlängerten WE's. Ein WoMo gefällt uns natürlich auch nicht schlecht, aber eben, die Vorzüge und Qualitäten der beiden Welten sind gar nicht so leicht unter einen Hut zu bringen.

Ich meinerseits stelle mir vor, längere Aufenthalte gerade im Winter im Süden zu verbringen und das Land erkunden zu wollen. Das ist einer der Hauptgründe, weshalb ich ein WoMo nur noch bedingt als gut einstufe, da einerseits ein Aufenthalt mit Wohqualität und gleichzeitig hohe Mobilität über längere Zeiträume kaum in einem Fahrzeugtyp allein optimal sind.

Bevor die Anschaffungsphase losgeht, sammle ich fleissig die gemachten Erfahrungen und bin gespannt, noch mehr Campingfreunde zu finden, die in etwa einähnliche Vorstellung umgesetzt haben. Gekauft ist ja alles sehr schnell, aber die Freude sollte dann ja auch längerfristig Bestand haben.

LG Marcel

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  spleiss53

kbsnd hat geschrieben:@spleiss53
Warum möchtest du kein Aufstelldach mehr? Vermutlich, weil du für längere Reisen den WoWa hast, oder warum?.........

..... einziger Vorteil des Aufstelldaches sind: du kommst in die Tiefgarage in einer Stadt! Dem Gegenüber steht: keine Isolieriung in der kalten Jahreszeit - und das wär mir wichtiger. Auch den zusätzlichen Stauraum würde ich heute dem Aufstelldach vorziehen. Der Wohnwagen hat damit nichts zu tun - weil - bin ein Busfan.... :wink:

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  kbsnd

... habe immer wieder in Foren gelesen (T5-Forum), dass Wintercamping überhaupt kein Problem sei, wenn:

a) Eine sog. Kappe o.ä. über das Aufstelldach gestülpt würde (Standard) und
b) Eine Standheizung eingebaut ist.

Mein Wunsch für ein Auftstelldach begründet sich aus dem Bedürnis, ein garagentaugliches Zugfahrzeug zu haben und plus der Möglichkeit, gelegentlich auch im oberen Stock schlafen zu können.

LG Marcel

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  CKgroupie

Was ist denn mit der Alternative: Womo mit Anhänger für Kleinfahrzeug? Damit hättet ihr auch beide Optionen. Mobilität bei längerem Urlaubsaufenthalt und Möglichkeit zu Kurzurlauben mit dem Womo.

Grundsätzlich finde ich persönlich auch die Variante Bus + Wohnwagen gut, allerdings sind die Busse normalerweise auch schon wieder so groß, dass sie doch auch lästig sind als Alltagsfahrzeuge oder sie sind so klein, dass sie für Kurzurlaube zu wenig Komfort (z.B. keine Nasszelle) bieten.

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  kbsnd

Das Fahrzeug, das dem Ideal für 2 Personen am nächsten käme, könnte eines dieser Kastenwagen sein mit Nasszelle etc. Allerdings müsste das starre Hochdach durch ein Aufstelldach ersetzt werden und geschlossen max. 2m betragen - wie bei einem Buss.

Die Kabine der Nasszelle muss nicht über die Stehhöhe des Aufstelldaches reichen, bzw. könnte wie bei den Silver Wohnwagen schon lange umgesetzt, durch zusammenlegbare Seitenwände bestehen. So ein Wohnmobil hätte alles, Küche, Nasszelle, Schlafsitze etc. Es hat nur einen Nachteil, es wird/wurde so noch nicht gebaut. Eigentlich unverständlich, da es ziemlich einfach umzusetzen wäre und einer grossen Nachfrage entspräche.

Als Beispiel könnte man einen Pössel nehmen, ihm ein Aufstelldach aufsetzen und die Nasszelle flexibler anpassen... fertig wäre das Traum-Wohnmobil.

Na wer weiss vielleicht lass ich mal so eines für mich bauen

LG Marcel

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  volley97

kbsnd hat geschrieben:... habe immer wieder in Foren gelesen (T5-Forum), dass Wintercamping überhaupt kein Problem sei, wenn:

a) Eine sog. Kappe o.ä. über das Aufstelldach gestülpt würde (Standard) und
b) Eine Standheizung eingebaut ist.

Mein Wunsch für ein Auftstelldach begründet sich aus dem Bedürnis, ein garagentaugliches Zugfahrzeug zu haben und plus der Möglichkeit, gelegentlich auch im oberen Stock schlafen zu können.

LG Marcel


beim T5 California ergeben sich viele Probleme:
1. Optisch ein Traumfahrzeug
2: mit Zusatzausstattung ein Megatraumfahrzeug, rein optisch
3. extrem teuer
4. sehr schlechte Qualität
4. große Probleme mit Elektrik
5. große Probleme mit Turbolader
6. große Probleme mit Luftmengenmesser
7. große Probleme mit Stabilisiatoren der Vorderachse
8. 90 % der Werkstätten haben keine Ahnung vom California
9. große Probleme mit dem Klappdach, im ekeltrischen Bereich, mechanischen / Scharniere / Zeltstoff
10. Standheizung ein muss, allerdings hilft die im Dach null,null, dort oben geht es nur mit Haube und dickem Schlafsack ab -15 Grad sehr ungemütlich dann besser noch Winterisolite
11. Haube nicht einfach aufziehbar, wenn es schneit oder regnet wird nässe isoliert und dadurch innen feucht
12. Feuchter Zeltstoff muss irgentwie getrocknet werden (Aufstellmöglichkeit warme Halle!!!)
13. nasse Haube muss dann ins Fahrzeug

das sind so ein paar Nachteile welch mir nach 1,5 Jahren noch einfallen, wenn ich nachschaue finde ich sicher noch ein paar :D aber im T5 Board kann man dies auch alles nachlesen, nicht umsonst gehört der T5 Multivan/California zu den meist gewandelten Autos.....leider keine Konkurrenz, da der Mercedes genauso schlecht ist, daher ruhen die Hoffnungen dass Citrön und Renault in die LKlasse einsteigen um den Markt zu bewegen 8)

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  kbsnd

@ volley97
Besonder bei Neuanschaffungen ist es besonders wichtig, vorgängig sich schlau zu machen, welche Umstände zu berücksichtigen sind. Wie du (siehe oben meinst, sind

volley97 hat geschrieben:beim T5 California ergeben sich viele Probleme:
1. Optisch ein Traumfahrzeug
2: mit Zusatzausstattung ein Megatraumfahrzeug, rein optisch
3. extrem teuer
4. sehr schlechte Qualität
etc.


diese Probleme besonders augenfällig und bei der Anschaffung zu beurteilen.

Ich meinerseits habe nicht geplant vorwiegend Wintercamping zu betreiben, weshalb für meinen Fall Überlegungen in diese Richtung vernachlässigbar sind. Allerdings glaube ich trotzdem, das sich diese Fragen adäquat lösen lassen - wenn ich überlege wieviele Tage ich früher im Milität bei -20 grad nur gerade im Schlafsack auf Schnee und Eis übernatete und dabei kein bischen gefroren hatte, müsste dies bei Bedarf in einem T5 auch wiederholbar sein.

Was die Qualität der Fahrzeuge anbetrifft, scheint es im Markt doch einige massive Unterschiede und Mängel zu geben, die sogar innerhalb einer Marke gravierende Unterschiede aufweisen. Z.B. sind gerade die Merecedes-Modelle Vito etc. als reine Rostlauben berühmt geworden und diese Marke bei Campern in Veruf geraten, mit entsprechenden minimalen Gebrauchtwagenpreise. Auch VW hat in der Reihe T1 bis T5 einige Serien produziert, die alles andere als brauchbar waren und quasi schneller rosteten, als man fahren konnte.

Was zählt deshalb gerade die Garantie und die reale Kulanz der Hersteller. Ford ist zur Zeit ziemlich berühmt geworden aufgrund der sehr schlechten Kundenorientierung bei auftretenden Mängel. Bei Mercedes sei (gemäss Internet-Berichten) ähnliches festzustellen, d.h. auch bei marketingmässig gut betonter Garantie gegen Durchrostung etc. werde im konkreten Fall aber dann sehr sehr selten eine echte Kulanz gewährt.

Ich meinerseits habe ein PKW dieser Marke, der eben (trotz 30 jähriger Durchrostungsganrantie) auch rostet, dass die Balken biegen. Aber in meinem Fall war Mercedes absolut top kulant und hat den Rost auf Garantie beheben lassen.

Vor allem bei Neuanschaffungen einer Marke lohnt es sich immer, im Internet nach entsprechenden negativen Erfahrungen zu suchen. Auch wenn die Firmen in der Zwischen zeit sog. Internetbeauftrage angestellt haben, die in Foren die entspr. Marke oder Firma als Privatpersonen getarnt, über alles loben, kann man trotzdem einige zu prüfende Aspekte vor der Neuanschaffung herausfiltern.

LG Marcel

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  volley97

hallo Marcel,

Du hast sicher in einigen Punkten recht, wenn ich aber rund 60 t € für einen T5 ausgebe, dann muss ich mir keine BW Schlafsack organisieren oder für rund 1000 € die Haube mit Isolit Isolierung, wenn ich bedenke welch tolle andere Fahrzeuge es für das Geld schon gibt! Größer, besser nutzbarer etc.....wer nämlich mit dem T5 unterwegs ist, von mir aus auf Sommer bezogen und macht damit Urlaub und es regnet, ergeben sich ähnlich Probleme, da bekommt man am 3. Tag nämlich den Buskoller :roll:
Auch wenn ich in Gebrauchtpreise rein gehe um die 30000 € ergeben sich herrliche Wohnmobile die wesentlich besser nutzbarer sind, das Argument in die Tefgarage etc. ist ein Lottospiel, denn 2 m Bauhöhe bedeutet nicht, dass ich in jede 2 m Garage reinkomme, außerdem sind die Parkplätze heutzutage so oder so nicht für Mittelklasse/Oberklasse ausgelegt, es wird ja schon häufig mit unterer Mittelklasse mehr als eng :cry:

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  Frank1604

Ich muss mich da mal einklinken. Ich selbst bin noch auf der Suche nach dem Optimum, tendiere aber bereits zu WoWa. wegen den hier schon genannten Gründen der Flexibilität, gerade mit den Kinderchens.

Nun ist es aber so, das ich eh schon länger einen T4 fahre, dazu kann ich meinen Senf wohl abgeben ;) Der T4 ist auch nichtmehr ganz so teuer, dafür aber recht robust und gute Qualität. Zumindest bei der entsprechenden Pflege. Vom T5 jedoch, habe ich noch nicht allzuviel Gutes gehört..
CKgroupie hat geschrieben:allerdings sind die Busse normalerweise auch schon wieder so groß, dass sie doch auch lästig sind als Alltagsfahrzeuge


Dem kann ich nur wiedersprechen, ich liebe den Bus. Mein Opel Omega ist übrigens 10cm länger als der Bus, nur um mal eine Relation zu sehen. Dafür biete mir der Bus enorm viel Raum. Ich hole Baumaterial für den Hausumbau, fahre mal mit 7 Kindern am Kindergeburtstag ins Spielcenter, Mit Oma und Opa zum Ferienhaus. Ich komme in jede Parklücke, auch ins Parkhaus, kann aber auch das Dach hochklappen und dort schlafen. Mit dem großen Vorzelt ist das sogar mit den Kindern machbar. Standheizung ist zwar momentan defekt, aber normalerweise drin. Nur eben wenn es etwas länger als 2 Tage werden soll, dann wirds zuviel. Deshalb werde ich mir wol einen WoWa holen, für meine Sizuation ist das wohl das Optimum. Nur muss ich erstmal den passenden finden, aber ich glaub da bin ich bei euch genau richtig ;)

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  kbsnd

Es ist schon interessnt zu erfahren, welche Aspekte jeder für sich bewertet und umgesetzt hat.

Wie ich zu sehen glaube, scheint es in weiten Bereichen der Nutzung für das Camping nicht so wichtig zu sein, ob man einen WoWa oder ein WoMo nutzt. Das trifft dann am besten zu, bei längerem Verweilen an einem Ort bei schönem Wetter und wenn das Camperleben sich vorwiegend im Freien abspielt.

Bei der Betrachtung von Mobilität und Kosten, driften die beiden Konzepte ziemlich schnell weit auseinander. Das WoMo gilt als Inbegriff des Reisemobils, aber zu einem hohen Preis. Kaufmännisch betrachtet, könnte man alternativ problemlos auch Unterkünfte in Hotels und/oder CP's mieten, was mehheitlich immer noch billiger käme. Ganz zu schweigen vom zusätzlich notwendigen Zugfahrzeug für den Privatgebrauch und den mehrheitlich angeschafften Roller.

Bei längeren Aufenthalten am gleichen Ort ist der WoWa der absolute Weltmeister. Neben dem sep. Zugfahrzeug für Ausflüge etc., hat er i.d.R. auch ein höheres Platzangebot als ein WoMo. Auch von der Kostenbetrachtung her, ist diese Variante eher unschlagbar.

Ich habe im ZDF mal gehört, das in DE auf 10'000 Einwohner, so um die 120 Wohwagenbesitzer und ca. 38 Wohnmobilbesitzer kämen. Wenn man die steigenden Zahlen in der Parahotellerie betrachtet, lässt sich daraus ableiten, dass die Mehrheit sich irgendeine Unterkunft in Fereindörfern etc. mietet. Das ist natürlich die flexibelste und relativ güngstige Variante.

Da ich persönlich aber plane länger auf Reisen zu gehen inkl. Camperfeeling mit dem hohen Freiheitsgrad an spontanen Entscheidungen, aber auch viele Kurztrips während des ganzen Jahres unternehmen möchte, kumilieren sich auch die einzelnen Bedürfnisse.

Tja da sind in mir nun ein Engelchen und ein Teufelchem am Streiten und ich bin selbst gespannt, wer von den beiden gewinnen wird.

LG Marcel

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  svenhedin1

Hi,
das ist ein wirklich interessantes Thema, dass sich mit einer Fragtestellung beschäftigt, die sehr viele umtreibt.
und es gab auch hochinteressante Antworten bisher.
Nur in zwei Punkten, die sich irgendwie als reine ANNAHMEN ständig herausstellten, ist die Meinung der werten Diskussionsteilnehmer ganz einfach , sorry jetzt, falsch - quasi von anno dunnemals oder stammt von Diskussionsteilnehmern, die ihren Horizont bisher erkennbar leider noch nie jehnseits der WoWa-Welt mal ein bisschen erweitert haben.
Diese zwei Punkte sind:
1. Die Aussage, bei längeren Aufenthalten im Süden/überwintern wäre der WoWa geeigneter insbesondere bezüglich der Größe. Diese Aussage ist so was von einem Schmarrn. Aberzehtausende meist ältere Ehepaare stehen jeden Winter in Spanien Portugal 3 bis 6 Monate !!!mit ihren Wohnmobilen und empfinden in keinster Weise irgendeine räumliche Beengung. Und das zumeist auch noch frei stehend, also ganz ohne die Umsorgung infrastrukturmäßigem etwa bei Wassser gleich am Hahn nur 3 m weg oder Toilette nur 20 m weg - sprich alles muss noch etwas aufwendig/umständlicher bewerkstelligt werden. Und trotzdem haben Aberzehtausende, und jedes Jahr werden es mehr (leider, da die Räume begrenzt sind) mit den tollen , in jeder Hinsicht flexiblen Mobilen ihren Spass oder besser gesagt Freude und vermissen : überhaupt nichts - und das letzte, was sie in heutigen Mobilen empfinden, ist räumliche Enge

2. Die Aussage, mit Mobilen könne ich nicht ins Parkhaus der Innenstadt, ist bedingt richtig - die immer wieder gemachte Aussage, mit Mobilen könne ich nicht in schöne Innerstädische Bereich ist falsch. Das traf vielleicht für die Situation bis kurz nach dem letzten Weltkrieg noch zu, aber mittlerweile ist doch viel gebaut und innerstädtisch erneuert/erweitert worden. Auch diese Aussage ist also völlig überholt etwa in dem Sinne, man müsse Mobile in den Randzonen der Städte in diebstahlbezogenem Umfeld und in Kriminalitätszonen stehen lassen, ist totaler Schmarren. Zum einen: überall da, wo auch ein Reisebus oder Stadtbus hin fahren kann, da passt auchg ein Mobil druch, und das ist falst überall im Innenstadtbereich. Und zweitens sind gerade für die Mobile die Stellplätze oft an den schönsten Stellen im innerstädischer Bereiche angelegt, in D, aber auch in F oder I oder E. Und ferner haben viele, zumal sogen. Überwinterer die Fahrräder und immer häufiger auch den Roller mit. Mit beidem gerade auch dem Rad, lässt sich innerstädisches noch am leichtesten und schönsten erschliessen und ist der Gesundheit noch am zuträglichsten (von wegen, alles mit dem PKW erledigen ??? ohne die Gesundheit können wir dochheinpacken, das ist es doch, Bewegung tut not !!). Und ganz zuletzt stellt sich sowieso die Frage, ob es überhaupt empfehlenswert ist, als Renter vermehrt die Ballungsräume, Innenstädte und Co überhaupt aufzusuchen. Sind das etwa Areale, in denen man sich erholen kann, die man deshalb mit einem PKW oft oder dauernd anfährt. Nein ich denke auch da: nie und nimmer oder höchstens nur ganz selten und für kurze Zeit fahre ich da nur für einen bestimmten Zweck hin und dass läßt sich mit Bedacht auch sehr gut mit einem Womo machen.
Und Bergdörfer mit einem PKW befahren. na, die werden sich bedanken. Die Bergdörfer erwandert man besser. Also sind und bleiben wir wieder beim Wohnmobil. Zugegeben: Dessen Anschaffung will schon bedacht sein insofern, dass ich zwischen Wohnmobil und Reisemobil entscheiden muss. Denn bei einem US-Wohnmobil mit Stadtbus-Länge und 2,5 m Breite könnte die Situation schon ""etwas"" schwierig sein diesbezüglich. Aber warum soll man sich auch ein solches oder europäisch ahnliches Schlachtschiff zulegen. Wer braucht denn diese Masse. Meist hausen da eh nur 2 Leutchen im Womo bei Platz ohne Ende. Nein, man muss auch mit seinen oft völlig verqueren,oft direkt masslosen Ansprüchen mal runter kommen und auch bei den Womogrößen mal entdecken: Weniger ist oft mehr
Grüsse

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  Subi

Toll, svenhedin 1,
Du kennst noch die Campingzeit kurz nach dem letzten Weltkrieg, der endete 1945, und erwanderst heute noch Bergdörfer, fährst Rad und Motorroller.
Da kann man nur den Hut ziehen und Dir für die nächsten 80 Jahre weiterhin alles Gute und beste Gesundheit wünschen.

Herzliche Grüße von Subi

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  svenhedin1

Hi,
leider hast Du zum eigentlichen Thema dieses Tread keine Argumente gehabt/nichts beigetragen, sondern Dich nur mit meiner Person befasst.
na ja, die Campingzeit kurz nach dem letzten Weltkrieg begann erst so ab 1955. Und das kann man in Teilen auch durchaus nur aus der Fachliteratur kennen ! Also roundabout kommt man dann zu um die 60 Jahre und das ist in Bezug auf die genannten 80 ein Unterschied in dem Altersbereich wie ungefähr Tag und Nacht. Nicht umsonst hat der De Gaulle gesagt: Das Alter ist ein Schiffsbruch. Aber ich kenne auch Freunde, die das alles mit 80 machen, weil Bewegung, und zwar ohne Belastung - das ist eines der Geheimnisse, im Alter FITT zu bleiben. Also raus aus dem PKW und aufs Rad und das haben die meisten auch schon verstanden.

Nein, jetzt mal im Ernst. Ich musste mein erstes Statement schreiben, weil ich den strammen Eindruck gewonnen hatte, hier schreiben sich klassische Wowa-Anhänger - in Abschnitten zwar sehr klug - aber dennoch nur die Rechtfertigungsgründe für ihre eh längst gefallene Entscheidung gegen Womo und ausschliesslich pro Wowa nur nachträglich zusammen bzw sie wollen ihre alten eingefahrenen Gleise eh nicht verlassen (z.B. dadurch, wenigstens versuchsweise mal ein Mobil wenigstens kurze Zeit zu mieten, um zu eigenen Erfahrungen zu kommen und dann erst zu entscheiden) - und das mit teils haarsträubenden Begründungen. Denn wer jemals die hohe Sitzposition, die große Bewegungsfreiheit, das große Innenluftvolumen (es beschlagen nicht sofort alle Innenscheiben wie bnei PKWs, wenn zwei Personen oder die gar mit Kindern) mit einer gewissen Feuchte einsteigen, der ganze Komfort bei Staus usw usw erlebt hat, der setzt sich niemals mehr in so einen engen unkomfortablen PKW. Niemals.

Und das schreibt jetzt einer, der von 1987 bis 1991 z.B. den grossen seinerzeitigen ADAC-Reisewohnwagen Knaus Trend, Zugfahrzeug Mitsubishi Pajero Diesel und zwar Automatic !! gehabt hat und damit zwei mal im Jahr über den Autoput nach Griechenland und damit dort druch fast jedes griechische Dorf gefahren ist auch abseits geterter Strassen/Zivilisation und zumal eh als absoluter Freisteher, da der Trend mit allen Tanks und Batterieen und Reserverad und doppeltem Boden incl Stauräumen dort usw. so eh so ausgestattet war wie ein Reisemobil. Das heisst, bei einem - nur dann - wirklich kompetenten Zugfahrzeug kann ich mich bei der Wowa Lösung im gesamten Camper-Reise-Hobby reisemäßig so bewegen wie mit einem Mobil auch.

Und das schreibt auch einer, der ansich einen der Hauptgedanken dieses Treads, nämlich als Lösung mal die Kombination ""kleines, fahrwerkstechnisch technisch kompetentes Wohnmobil (für den kurzen Wochenendkurzurlaub viel idealer wie ein grosses Womo)"" als Zugfahrzeug und dahinter fallweise dann einen kleineren, halbwegs auch etwas autarken Reise-Wowa durchaus auch sehr viele positive Akzente abgewinnen könnte.

Wobei ich gleich vorweg ein - in meinen Augen - Hauptgegenargument gegen diese Konfiguration oder meine seinerzeitigen Lösung wie erlebt auch gleich nennen möchte. Man lebt ja heute in verdichteten Räumen mit immer mehr Einschränkungen, Park- und Übernachtungsverboten usw usw, weil die Nutzungen ja teils in verschiedener Hinsicht für die Kommunen einfach überhand nehmen - man lebt also teilweise auch von der blossen Duldung seitens kommunaler Offizieller usw., die spätestens dann zu Ende ist, wenn man aus irgendeinem Grund auffällt oder wie auch immer "zu (Gespann)-sperrig" ist für die Gegend. Und mit einem Womo, die ja Gott sei Dank fast überall zum Alltag gehören, verschwindet man in der Uniformität der vielen anderen Wonis, die für Laien eh alle gleich aussehen. Als Gespann aber fällt man garantiert auf. Wenn man z.B. irgendwo in Griechenland mit einem Gespann an einer einsamen, aber paradiesich schönen Bucht steht und zum zweiten mal in 8 Tagen im nächstgelegenen Ort mit dem Gespann dann auch vor dem Supermarkt stehend einkauft, weils nicht anders geht, dann fällt man auf wie der sprichwörtlich bunte Hund - und das kann ein Nachteil sein in verschiedenener Hinsicht.
Grüsse

Grüsse

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  Subi

Hallo,
zum eigentlichen Thema muss man auch nichts mehr sagen, da ist bereits alles gesagt, unter anderem von mir!
Da Du beklagst, dass die anderen Camper nur von "ständigen ANNAHMEN" reden gehe ich davon aus, dass Du im Gegensatz dazu aus eigenem Erleben berichtetest und demnach kurz nach 1945 mit dem Camping begonnen hast und deshalb annährend 80 Jahre alt sein musst, Du hast ja sicher nicht mit 0 Jahren begonnen. Damals gab es leider in vielen Städten sehr viel Platz, den es heute glücklicherweise nicht mehr gibt.
Dafür habe ich mit dem Wohnwagengespann bei zwei Marokkodurchquerungen immer sehr viel Platz gefunden.

Ich stelle fest, was auch in einigen dieser Beiträge zum Ausdruck kommt, dass zunehmend ältere Camper, so wie auch ich, vom Womo auf Wowa umgesteigen , wobei ich ausdrücklich gesagt habe, beides hat seine Berechtigung, je nach dem, worauf man Wert legt. (Siehe die erste Antwort auf die Themeneröffnung). Die Lanze für eines von beiden zu brechen und den anderen "Schmarrn" vorzuwerfen, davon bin ich weit entfernt und auch davon, den Gesundheitszustand der anderen festzulegen.

Gruß Subi

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  svenhedin1

Hi,
zum Thema ist sicher schon viel wertvolles gesagt - aber dass gerade zu diesem hochinteressanten Thema, das immer wieder dazu verführt, in den Köpfn herum zu spucken und immer wieder neu dazu anreizt, aus wohlüberlegten Abwägungen, (es sind mit den Zeitenläufen ja auch immer wieder neu zu berücksichtigende Argumente zu bedenken wie heuer ganz neu und anders wie früher z.B. Kosten- und Engergiefragen von Zweitwagen zum Woni und und) noch mal neu betrachtet zu werden, nichts mehr zu zu sagen ist, das - sehe ich ganz anders.

Und das gilt schon lange nicht ausgerechnet deswegen, weil etwa Du dazu schon alles gesasgt hast. Das ist von Dir doch wohl eine recht vermessene, recht selbstverliebte Angabe. Zumal viele Deiner Feststellungen ganz einfach sachlich falsch sind. Ich nenne Dir mal einige zum drüber nachdenken:

a) mit Womo vor Ort eingeschränkt >> falsch, denn wieso: zu Fuss, mit Rad, mit Roller, mit öff. Verkerhsmitteln - alles die besten Möglichkeiten, zumal im Vergleich mit PKW
b) mit Womo vor Ort unbeweglich >> falsch, die allermeisten Orte sind heute verkerhsmäßig optimal erschlossen und ein Womo fährt sich spielend leicht, wenn man denn überhaupt wollte, was aber vor Ort zumal auch gar nicht bei vielen nach den langen Anreisen der Fall ist
c) mit Womo kann ich in Innenstädte nicht hinein >> falsch, da fast alle verkerhsmäßig nun bestens in Europa erschlossen und zumal die allermeisten von den Komunen angelegten Stellplätze sind in Innenstädten oder in nur wenigen Fuss- oder Rad Minuten (das idealslte schlechthin) zu erreichen (von öffentlichen Verkehrsmitteln ganz zu schwiegen - sehr viele nur für Wohnmobile !! erlaubte SP liegen direkt neben den touristischen highlights. Ansonsten gilt doch wohl auch die Frage, was bitte sehr, will ich mit einem Woni oder Gespann ausgerechnet in einer Innenstadt ??!! Etwa die Strassburger Münsterturmtreppe auch noch gen Himmel mit einem Gespann befahren - ja und wie daoben wenden?
d) Besuch kleiner Bergdörfer mit Wonis nicht möglich >> nur zum Teil richtig, jetzt mal unabhängig davon, dass dies in meinen Augen ein direkt abartiges Ansinnen ist
e) in der Peripherie der Städte wird eingebrochen und gestohlen > so pauschal alles falsch, und wenn, dann wird das in der Innenstadt erst recht
f) Krankenhäuser kann ich mit Wonis nicht anfahren >> absolut falsch, die werden verkehrstechisch nicht nur von grossen Stadtbussen angefahren, sondern haben auch große Zufahrten für Sonderfahrzeuge aller Art und zumal meist fast alle sehr viel Parkraum. Wir z.B. übernachten im Inn- und Ausland dort ruhig und sicher, gerade erst in Spanien praktiziert, wenn wir sonst nichts gutes uns angenehmes finden

Ich habe nichts dagegen (im Gegenteil, das macht ja gerade den ganzen Reiz einer Diskussion aus), wenn Du hier für Dich zu einer ganz anderen Entscheidung kommst wie ich. Aber, wenn Du, das war mein Eindruck, für Deine persönliche Entscheidung hier die Fakten so zurecht biegst, wie Du sie für Deine Entscheidung brauchst, sie aber so allgemeingültig nicht sind, musst Du damit rechnen, dass sich in der Diskussion dazu einer meldet und das ganz anders sieht. Deshalb, dieses ""fast alles falsch gesagte"" von Dir zum Thema, das als allgemeingültig darzustellen, das hielt ich doch für recht gewagt. Deshalb wollte ich Dich mal zum Nachdenken anregen. Das auszuschlagen, sei Dir aber unbenommen.
Ich wünsche Dir mit Deiner Gespann-Entscheidung weiterhin "so" noch viel Freude, denn es geht auch ganz, gaaaanz anders.
Grüsse

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  Subi

Hallo svenhedin1
Viel Spaß mit dem Fahrrad in Rom, Neapel oder Palermo.
Viel Vergnügen, wenn du mit dem Wohnmobil von Sorrent über Positano und Amalfi nach Salerno fährst.
Und wenn der Besuch des schönsten Dorfes von Ligurien, Apricale, für Dich abartig ist, dann bedarf das keines weiteren Kommentares.

Sven Hedin war ein großer Asienforscher, war aber auch ob seiner Naivität, seiner Gutgläubigkeit und seiner falschen Illusionen in große Schwierigkeiten geraten.

Gruß Subi

Zurfahrzeug Mini-WoMo + WoWa  CKgroupie

Warum so aggressiv?
Ihr sagt beide ausdrücklich, dass Womo und Wowa ihre Berechtigung haben, aber werft euch gleichzeitig BEIDE vor, dass die Argumente der "Gegenseite" aus der Luft gegriffen sind. Wieso echhauffiert ihr euch so?

Es gibt für beides Argumente und für den einen zählen sie, für den anderen überhaupt nicht. Was der eine als Nachteil oder Vorteil empfindet, sieht der andere gar nicht so.

Wir fahren auch Womo, haben Kleinkinder und empfinden das Wohnmobil nicht als hinderlich Innenstädte aufzusuchen. Auch für's Einkaufen fahren wir schnell mit dem Mobil zum nächsten Supermarkt. Wir vermissen kein Zugfahrzeug. Natürlich wäre es noch unkomplizierter mit einem Auto in die Städte zu fahren, aber es geht auch mit dem Womo und wichtiger ist uns die totale Mobilität bei der Reise, als dass uns der kleine Nachteil kein Parkhaus benutzen zu können uns zum Wohnwagen treiben würde. Ich mag nicht vorbuchen, ich mag mich nicht mal auf ein Ziel festlegen und ich will jeden Tag neu entscheiden ob und wohin ich fahre! Deshalb kommt der Wohnwagen nicht in Frage.

Andere sehen das aber eben anders! Die wollen sowieso lieber länger an einem Platz stehen, mögen es mehr Platz zu haben, legen sich vielleicht auch gerne vorher fest und die Kostenfrage beim Wohnmobil darf man auch nicht außer Acht lassen. Es ist viel natürlich viel teurer.

Leben und Leben lassen ist meine Devise.

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