Ich komme derzeit zu nix und so ist es mir noch nicht ganz so wichtig, dass es mit den Umbauten und teilelieferungen auch nicht weitergeht.
Da habe ich den Ranger jetzt fast 1 1/2 Monate und gerade erst mal 900km gefahren. Sowas ist mir noch nie passiert.
Die Lampenlater von Delta sind noch nicht da, dafür aber die Zusatzscheinwerfer und Schmutzfänger für die Vorderräder. Der Ranger saut sich, wohl verstärkt durch die Spurplatten, an den Seiten ganz schön ein.

Zum Schlosser und schreiner hane ich es auch noch nicht geschafft. Egal, das Quad steht auch noch in der Werkstatt.

So nach und nach schaffte ich es den Ranger wenigstens mal einzuräumen und dabei ist mir aufgefallen, das Ding hat weder Aschenbecher, noch Zigarettenanzünder. Letzterer ist mir ja noch egal, aber den Aschenbecher brauche ich. Wo soll ich den sonst mein Parkuhrgeld verstauen ?

An Sonsten, bisher macht das Auto mir Spaß.
Trotzdem ich den Ranger die ersten 1500km (selbst auferlegt) schonend einfahre und nur gering belaste, bin ich angenehm überrascht. Der Ford fährt sich angenehm und doch noch komfortabel.

Mein Zubehör und die ersten Eindrücke davon:

Die montierten ClimAir´s kann ich nur jedem empfehlen !
Bei dem Sch..wetter, Regen, nasser Hund im Auto, Heizung an ist das eine absolut feine Sache.

Die Tojo´s fahren sich ebenfalls sehr gut. Auf trockener Fahrbahn ebenso wie bei Nässe habe ich nichts auszusetzen. Bei Schnee war ich ebenfalls überzeugt.
Der Test im Matsch also tief verschlammte Feld und Waldwege, nasse,zähe Wiese ist auch ohne Bergehilfe abgegangen. Die gehen sehr gut durch. Die Wiese wird nur nie mehr die alte sein..... Da wird der Bauer im Frühjahr wohl erst mal mit der Walze drüber müssen. Sonst klappt das mit dem dem Mähen wohl nicht mehr so gut.

Auffällig ist nur die mangelnde Geräuschdämmung in den Radkasten des Ranger. Da waren alle meine bisherigen Geländewagen besser, also leiser. Der Ranger scheppert, als schösse man mit Schrot darauf. Ist die Schlammschicht in den Radkästen aber irgendwann mal dick genug, wird es auch leiser
Das Einlegen des Allrades und der Untersetzung klappt auch erfreulich komfortabel, die Lastverteilung und damit die Traktion stellte mich auch mehr als zufrieden.
Die erste, schon etwas heftigere Testfahrt über tief verschlammte Wald und Feldwege, waren SEHR überzeugend. Die Bodenfreiheit ist TOP, selbst die von unseren Jägern tiefst ausgefahrenen Wege waren kein Problem, eher, dass die Suzukis und Dayhazu der Jäger andere Radabstände als der Ranger haben. Das stellt dann eher fahrerisch ein Problemchen dar. Aber Sonst, alles kein Problem.

Derzeit zeit die Verbrauchsanzeige einen Durchschnitt von 10,3 Liter an, was auch beim nachrechnen fast genau hinkommt.
Die Tachovoreilung bei Tempo 100 beträgt beim mehrmaligem und längerem Abgleich mit dem Navi nur 4kmh.

Die Bremsen sind OK und das Fahrwerk ist ebenfalls zufriedenstellend, wobei man halt die Blattfedern hinten und die starre Achse merkt.
Das ist eben der Spagat zw. komfortabler Abstimmung und einer Zuladungsmöglichkeit von über einer Tonne.
Schaltet man das ESP aus, kommt auf nasser Fahrbahn schnell das Heck. So bereitet einem dann auch ein "Lastesel" erstaunlichen Fahrspaß.

Die Musikanlage ist mir beim XLT ausreichend. Der Lärm laut genug. Der Klang für die Preisklasse ist ebenfalls zufriedenstellend.

Spaß macht mir auch die Kombination meines Handy Offroadhandy von Samsung) mit dem Ranger. Das ist gut gelöst, wobei ich die Neuprogrammierung (das die Sprachsteuerung auch die Namen der gewünschten Verbindung erkennt) kapiere ich noch nicht.
Manuell kann ich aber auf die Teilnehmerliste im Handy zugreifen. Das klappt mit dem I-Dingestelefon (noch) nicht. Aber wenigstens das Freisprechen geht damit schon.

Heizung:

Für einen Diesel, mit einem doch relativ geringen Verbrauch, ist auch die Heizleistung, der FZG Größe entsprechend, angemessen gut.
Wie die Klimaanlage funktioniert ....keine Ahnung. Es ist noch Winter. aber entfeuchten tut sie schon mal.

Luxus....
aber schon unverzichtbar ist für mich die heizbare Frontscheibe. Das morgendliche freikratzen entfällt. DAS ist wirklich mal "GEIL".

Ebenso gefällt mir die Funktion des Regensensor, der Scheibenwischerschaltung.
Von Trocken, über Nieseln, Landregen, Starkregen, oder kein Regen / Schnee mehr, aber noch nasse Fahrbahn und man überholt auf der Autobahn in der Gicht die LKW.
Das funktioniert ebenfalls gut.




Zu meckern habe ich nur etwas bei der Verarbeitung.
Die linke Klappe des kleinen Staufaches hat man beim öffnen, incl. der Rückseite, meist komplett in der Hand.
Die Materialien dürften gerade ab der XLT Variante ruhig etwas hochwertiger sein.
Das Palstik um den Allradschaltknopf war schon ab Beginn leicht verkratzt.

Ein größerer Kritikpunkt sind die Hauptscheinwerfer. Trotz Verbesserung durch die Philippsbirnchen ist die Leuchtleistung, gerade bei Dunkelheit in Kombination mit Nässe, nicht so prickelnd.

Warum Ford die seitlichen Haltebügel beim XLT nicht auch an der Heckklappe verbaut ist mir ein Rätsel.

Tja, mit den Tipp & Textfehlern müsst Ihr jetzt leben, auch mit ca dem Verlust von ca. weiteren 30 Zeilen Text. Das Program ließ jetzt nach 9 Minuten keine Änderung mehr zu, die Smylie´s klappen nicht, längere Texte zu tippen ist eine Herausforderung weil der Text wandert....

Liebe Admins, hier wäre es toll, wenn was passieren würde.

bigpit hat geschrieben: Wo soll ich den sonst mein Parkuhrgeld verstauen ?

ich glaube ich habe noch irgendwo ne Münzbox rumliegen, die könnte ich Dir schicken :D

die Clim Air hatte ich im T5 auch, waren super, auch die Qualität.

Freut mich, dass Du mit Deinem neuem Auto viel Spaß hast und wünsche Dir das weiterhin ;D

viele Grüße :razz:

Danke Volley, aber ich habe meinen Fordhändler über mein Aschenbecherdefizit informiert.

Die SOFORTIGE Beseitigung des Mangels hat er mir sofort, beim nächsten Besuch zugesagt :lach:, obwohl er sich die Frage, was ich als absoluter Nichtraucher den damit wolle, nicht verkneifen konnte.

Es gibt für den Ranger einen Aschenbechereinsatz für einen der 2 Getränkedosenhalter. Den bekomme ich und werde den dann auch sofort zu einer Halterung / Ablagemöglichkeit für das CB- Funkgerät (Alan42) umbauen. So brauche ich für die Funke auch keine Löcher ins Auto bohren.

Also Leute, DER Fordhändler macht mir echt Spaß.
Gemeinsam kommen wir auf immer mehr Ideen, wie wir den Ford (bezahlbar) umbauen. Bei meiner XLT Ausstattung gibt es z.B,. keine beheizbaren Sitze.
Den Mangel beseitigen wir in Kürze dann auch :ja: .

Weiter geht es.

Also, dass ich im Ford bei den winterlichen Bedingungen morgens einen kalten Ar... ( Hintern) hatte, ist Vergangenheit.
Der Ranger wurde inzwischen von meinem Fordhändler mit Carboluxe Hitzheizungen nachgerüstet. Die Dinger zwar nicht gerade billig, aber dafür wirklich gut.
Schon auf Stufe 1 wird es einem angenehm warm. Frauchen braucht natürlich Stufe 3 ( von 5) um dann nach 5 Minuten schon auf 2 runter zu gehen. Die Arbeiten wurden so gut gemacht, dass man den Sitzen nichts ansieht.
Für diese Arbeiten musste innen das 1/2 Auto zerlegt werden und wo eh schon mal alles auseinander war, habe ich gleich auch noch eine Steckdose für den Fond installieren lassen. So habe ich da wenigstens Strom für die Kühlbox.

Innen leer


Nackter Sitz


Mit Heizelement


Beim gleichen Werkstattaufenthalt wurden nun auch die Fernscheinwerfer und Schmutzfänger für die Vorderachse montiert.


Und einen Aschenbecher hab ich jetzt auch.

Für die Umsetzung der nächsten Projekte habe ich das Material jetzt auch zusammen. Für die Pritsche gibt es ein multifunktionales Sicherungsnetz. Dazu sind heute 100m blaues Gurtband 30mm und das Garn gekommen. Auch die WARN Works 3700 Seilwinde wartet darauf eingebaut zu werden.

Leider ist aber der Spezi der die V2A arbeiten machen soll derzeit krank.


Fortsetzung, natürlöich mit Bildern folgt....

sehr cool 8)
macht Laune zu lesen und die Pics anzuschauen :D

viele Grüße :)

Für die Pritsche meines Pickup wollte ich ein stabiles und gut aussehendes Netz haben und setzte mich daher mit einer Fachfirma, die solche Netze für andere Jeeps und Offroader herstellt, in Verbindung. Diese netze werden auch oft für Kombis als Ladungssicherung oder als Schutz und fangnetz für Hunde angefertigt.
2 Tage später erhielt ich dann das Angebot mit einem "Freundschaftspreis" da ich ja immerhin die Fotos für die HP der Firma zur Verfügung stellen wollte.
450.--€ und ich bekam urplötzlich Schnappatmung. Ich bin wirklich der Letzte der "Geiz ist Geil" spielt, und Qualität hat nun mal ihren Preis, aber abkochen lasse ich mich nicht.

Jetzt habe ich mir für die Pritsche das Netz nach ausgiebiger, vorheriger Überlegung selbst gebastelt.
Hier das bestellte Material :



Und so sieht es montiert aus.


Materialkosten: 50.--€ und noch Material über
Lohnkosten für die Näherin: 150.--€
Eigener Zeitaufwand 3. Std.

Wenn jetzt noch die zusätzlichen Halter für die Heckklappe kommen, dann kann ich das Netz auch noch über die Längsachse absolut gerade verspannen. Die blöden Dinger kommen aber original von Ford und aus Südafrika :(

Mit der Windenmontage bin ich leider auch noch nicht weitergekommen. Der V2A Mensch ist immernoch krank.
Dafür sind aber meine Pläne und Vorstellungen für die weitere Konstruktion erheblich ausgefeilter geworden.

Übrigens, den Ford Ranger kann ich bis jetzt nur empfehlen. Multifunktional einsetzbar, bei Schnee kaum zu schlagen, und das bei einem Verbrauch von 9,5 Litern.

da bleibt mir doch nur zu sagen, das Leben ist zu kurz für kleine Autos,

das letzte Bild ist Klasse, Holzhaus, ein Bildhübscher Hund, und ein Klasse wägelchen!

Glückwunsch! Allzeit gute fahrt, eine Handbreit sprit im Tank und bleibe stecken wo andere gar nicht erst hinkommen! :lach:

bleibe dabei: sehr cool 8) :ja:
Wenn ich mal Richtung Nürburgring unterwegs bin, melde ich mich mal zur Livebesichtigung an ;D

Mach mal.. sag vorher Bescheid.

1x Polen und zurück. Wir sind wieder im Lande.

Knappe 3000, problemlose Kilometer über zum Teil gruselige polnische Strassen. Böse Zungen könnten fast behaupten, der polnische Verkehr über Landstrassen wären eigendlich verkappte Offroadtouren.
Egal, es hat am Auto alles gehalten und meine Quadtransportlösung ebenfalls.

Wir hatten noch bis 2 Tage vor der Abfahrt einen Rahmen aus V2A auf die Pritsche gebaut, eine Staukiste mit innenliegender Seilwinde von "Warn", Auffahrrampen usw. Dann habe ich die originale Heckklappe abgebaut und durch eine selber gebaute, 1/3 Lösung, ebenfalls aus V2A ersetzt. Diese kurze Klappe kann ich jetzt auch als Pritschenverlängerung nutzen, ohne das es mich beim rangieren mit dem Wohnwagen behindert.

Der Durchschnittsverbrauch dieser Reise lag bei 11,2 Liter. Nicht schlecht bei einen Gespanngewicht von etwa 4,3 To und einer Autobahnmarschgeschwindigkeit von 110kmh (Tacho) mit Tempomat.
Der kleine 2,2 Liter Diesel zieht das Gewicht (bis auf 2 Ausnahmen) alle Autobahnsteigungen im 6. Gang hoch. Das Gespann lag ruhig und sicher und auch Seitenwindeinflüsse hielten sich sehr in Grenzen.
Das ist jetzt das 2. beste Gespann was ich fuhr. Der Ranger ist ABSOLUT zu empfehlen. Sicher,Sparsam, souverän, da habe ich NICHTS zu meckern.
Wer sich jetzt wundert und fragt was war den das Beste, dann lautet meine Antwort Gespann bestehend aus BMW X3, 3.0d und ein gleich großer Bürstner WoWa auch mit ASK. Der BMW schlägt dem Ranger aber nur auf Grund der 3 Liter Dieselmaschine und den 204 PS. An sonsten ist der Ranger in allen Bereichen die bessere Wahl. Das Gespann lagt trotz des durch das Quad höheren Schwerpunkt selbst bei starkemn Wind wie ein Bügeleisen. Ich bin VOLL begeistert.

Nicht gehalten auf der Polentour hat der Wohnwagen. Den hat es auf den Strassen im Nachbarlande böse gebeutelt. Da habe ich heute erst mal wieder die Schränke neu mit der Grundkonstruktion verschrauben müssen. Im Bad hat es den kompletten Eckschrank aus der Wand gerissen.
Dies Leid teilten wir aber mit sehr vielen Campern drüben an der polnischen Ostseeküste. So mancher musste schrauben und man hat sich gegenseitig mit Werkzeug und Material ausgeholfen. Einige Wohnmobilisten werden Polen wohl niemehr im Leben vergessen.

Fazit: Ein sorgloses und empfehlenswertes Reisegespann









Reisebericht über die polnische Ostseeküste von Swinemünde bis Leba, nahe danziger Bucht folgt separat.
Wer auf die Schnelle Infos zur Tour haben will kann sich melden. Wir fahren so schnell nicht mehr da hin. Als Campingland taugt Polen (noch) nichts. Zumindestens nicht, wenn man komfortverwöhnt und französische 5 Sterne Küstenplätze gewöhnt ist.

Hardtops für PickUps sind teuer, aber irgendwann findet man sie doch höchst nützlich. Nach unserem Sommerurlaub werde ich auch hier über einen Selbstbau berichten. Das wird dann so gestaltet sein, dass es eigentlich Jeder mit einfachen Werkzeugen nachvollziehen kann. Also, bis ca. August oder September .....