Geschichte eines modrigen Hobby´s

Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Guten Morgen Markus
Das hab ich mir schon gedacht -dass du nicht aus Bayern bist - denn da ist Kerwa ein Begriff.
So - erst mal kannst du alles auch mit Plane machen. Dann läßt halt die Fenster drin bis sie wirklich stören.
Und nun zum Boden. Als erstes schneidest Du die verfaulten Platten unten und oben heraus. Aber nur was kaputt ist. Größe ist egal - sollte nur schön rechtwinklig sein für das spätere Zuschneiden der Neuen. Ich schraub mir immer eine Schiene oder Latte hin und schneide mit einem scharfen Tapetenmesser gerade daran entlang. Die Anordnung der Größe und Richtung der oberen ( 6 mm ) und unteren ( 3 mm ) Platten ist egal - es ist sogar besser für den späteren Halt - wenn sie total versetzt sind. Anschliesend kannst Du das Styropor rausmachen und die kaputten Latten entfernen. Auch hier ganz normale Latten in der Stärke ( müßte so 30 - 35 mm sein ) des Sty. kaufen.
Beim Zusammenbau als erstes die Lattenkonstruktion wieder aufbauen. Auch hier die Spax der Verbindung Boden/Seite entfernen. Es ist sehr hilfreich wenn Du die seitl. untere Aluleiste wegmachst - dann kommst Du gut ran und kannst die neuen Latten gleich mit neuen Schrauben befestigen. An den Schnittstellen der ob. und unt. Platten ein paar Zentimeter Sty. rauskratzen und ringsrum Latten einkleben. Die sollten dann etwas rausschauen - dann hast Du beim späteren Aufkleben der Platten ringsrum einen Holzrahmen als Auflage zum Tackern oder Schrauben.
Hoffe - Du hast es einigermasen verstanden.
Schaun mer mal
Gruß Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Achso -

mein Plan war die kompletten 120 Boden zu entfernen - an der alten Bodenseite eine Holzleiste einsetzen und die neu gebaute Sandwichplatte dann einsetzen. Deswegen auch die Frage ob ich überlappen lassen soll oder ob ich auf Stoß an der Schnittstelle ansetzen kann.

Markus

Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Verstehe -
aber dann wäre die Verbindung/Stoß das Problem. Hier müßte man dann trotzdem mit 3 Platten arbeiten und die mittlere ( Styroporstärke ) ganz weit in die bestehende Platte einfügen um eine gute haltbare Verbindung zu erreichen. Desweiteren müßten dann die Schrauben zum Querträger ( Rahmen ) alle gelöst - und die Vorderen erneuert - werden um die neue Platte drunter zu schieben. Auf jeden Fall schwieriger zu bewerkstelligen.
Mach es wie ich sage - und wenn Du was offen hast - setzt einfach Bilder rein dann werde ich Dir durch diese - ev. mit Nachbearbeitung - die weitern Schritte erklären. Das kriegen wir schon hin - keine Sorge.
Übrigens - die beiden Kurbelstützen mußt Du natürlich wegschrauben - aber das ist eh klar.
Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo Kurt -

Habe nochmal Fotos vom Boden gemacht. Auf der einen Seite dick Unterbodenschutz und auf der Anderen garnix. Nur da wo es mal angefangen hat zu schimmeln . Das unbehandelte Holz ist ganz bröselig. Unter dem Bitumen ist schön das Wasser drunter lang gelaufen. Die schmale Holzleiste zwischen Aussenhaut und Boden ist auch marode.

Markus
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Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Servus
Also der Unterbodenschutz ist nachträglich gemacht und sehr schlecht !
Als erstes schneidest Du die obere Platte wie auf dem bearbeiteten Bild blau und versuchst die Schnitte mittig auf den bestehenden Latten zu machen. Die untere Platte ist von mir geschätzt und rot markiert. Auch hier wenns geht mittig auf den Latten schneiden. Die Platten kannst Du später beim Einbau auch stückeln.
Die Latten läßt Du möglichst alle drin - vielleicht bis auf ein kleines Stück der zu sehenden quer laufenden kaputten und natürlich die zum Teil schon entfernten in den Ecken. Ganz rausmachen würde ich die vordere Querlatte und hier eine Ganze - ca. 10 cm breit und vorne schräg geschnitten - einsetzen. Wenn Du diesen schrägen Winkel richtig schneidest kannst Du in der Bugwand mit geraden weitermachen. Die Latten hab ich grün markiert. Anfangen würde ich mit den Äußersten - die kann man - wie schon beschrieben - von außen unter den Aluleisten zusätzlich schrauben. Und dann einfach zum besseren Halt - noch einige einsetzen.
Genau messen solltest Du das Loch des Tankes - denn wenn alles wieder zu ist hast Du keinen Anhaltspunkt mehr.
Wenn Du das so machst und alles mit dem beschriebenen Kleber klebst - wird es genauso gut halten wie vorher.
Du mußt halt nur immer in Schritten einige Latten einkleben - aber Da kann man ja rechts und links gleichzeitig arbeiten.
Der Kleber quillt etwas auf und sollte leicht mit Schraubzwingen oder Stützleisten gehalten werden.
Machs gut
Kurt
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Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo Kurt -

Danke für die Beschreibung. Werde am Wochenende denke ich anfangen das ganze Modrige zu entfernen.
Werde mich melden wenn ich soweit fertig bin damit - oder wenn ich ne Frage hab.

Bis danne
Markus

Geschichte eines modrigen Hobby´s  ex-zeltschläfer

@schlubb:

blöde frage:

wie kriegt man die dekorverblendung gut ab ?vor allem gleichmäßig...

bei uns ist gammel in der - mittlerweile ausgebauten- nasszelle um den radkasten.
dort unten ist alles total bröselig und riecht extrem nach waldboden- und läßt sich rauspulen .ich habe mich noch nicht getraut - alles bis zur außenwand rauszustemmen - weil wie gesagt der radkasten natürlich reinragt und die nässe genau dahinter sitzt.

weiter oben ist es trocken (fühlt/hört sich zumindest so an) - aber ich würde gerne die holzverkleidung teilwiese zum anschauen entfernen - da wir sowieso das gewesene bad zum kleiderschrank umbauen und dann eine neue holzplatte draufkommen kann.

Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Das ist eine sehr mühsame Arbeit - denn man darf ja sonst nichts zerstören. Die Stellen rechtwinklig mit Lineal oder Leiste als Anschlag mit einem Tapetenmesser schneiden. Und dann in mühevoller Kleinarbeit mit einem scharfen - guten Stemmeisen von Latten und Styropor lösen. Dort wo es verfault oder nass ist gehts gut - doch an den noch intakten Stellen gehts verdammt schwer.
Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

@ ex-zeltschläfer

Hallo -

Die Dekorplatten gingen recht gut los - nur da wo der Kleber war ist etwas von der Styropordämmung mit abgegangen. Nicht viel - nur von der Oberfläche. Der Caravankleber sollte das wieder ausgleichen.

@Kurt

Tach auch -

habe heute schonmal angefangen mit dem Zerlegen.
Gaskasten ist ab und alles gammelige Leistengedöns - die verrotteten Schrauben und Tonnen von Sanitärsilicon in allen erdenklichen Farben - sind raus.
Der Vorbesitzer war bestimmt Fliesenleger oder sowas. :)
Musste dazu auch die stehenden Kederleisten lösen.
In der Bugwand sind ein paar Löcher und das Styropor auf der Innenseite ist im inneren ganz naß.
Das würde ich gerne auch tauschen nur klebt das bombenfest. Gibts da nen Trick wie man das losbekommt?
Die Sache mit dem Boden ist wirklich ne Sauarbeit und wenn ich mir vorstelle das muß zum Teil auch von Unten gemacht werden...... :eek:
Das Ding mit dem kompletten Tausch des hinteren Stücks ist noch nicht ganz vom Tisch.
Habe mir auch schon Gedanken dazu gemacht:
Ich schneide da wo eine Querleiste ist das ganze hintere Stück vom Boden ab. Das Plattenteil baue ich dann Daheim in meiner Garage neu nach. Das hat den Vorteil das ich es richtig verspannen kann und wenns regnet kann es mir da auch egal sein. Das Ganze kann dann noch schön über Nacht trocknen und am nächsten Tag wirds eingebaut.
Ansetzen kann man es dann mit T-Winkeln (hat mir ein Kumpel den Tipp gegeben - der ist Dachdecker).
Über die Ansatzstelle würde später das Doppelbett hinkommen.
Das soll jetzt nich heißen die Stelle würde nicht beansprucht :D .
Ich Denke das sollte schon gut halten - werden ja auch Dachstüle mit verschraubt. Nur halt in anderen Dimensionen.
Muß da nochmal drüber Schlafen.

als bald

Markus

Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Tja Markus -
Dein Kumpel kennt sich mit Dächern bestimmt gut aus. Aber diese Dächer fahren nicht auf Strassen rum und sind somit auch nicht so großen Verwindungen ausgesetzt. Beim ersten Schlagloch reißt und bricht der Stoß und du kannst die Strasse sehen - das garantiere ich Dir.
Wenn - dann den Schnitt nach der Querlatte und wie beschrieben min. 10 cm tief zwischen die beiden Platten kleben. Und nur mit dem Caravankleber !
Dein Styropor trocknet doch aus - wenn Du es ein paar Wochen trocknen lässt. Ansonsten vorsichtig bis zum Blech rausschneiden - das geht schon. Nur acht geben mit dem Stemmeisen am Blech !
Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo Kurt -

am Unterboden sind an der Stelle genau zwei Platten aneinandergesetzt. Von oben wird natürlich ein Stück über die Ansatzstelle geklebt und zusätzlich noch verschraubt. Ich setze die nicht durchgängig aneinander - die Deckplatte oben ca 50cm im Verbund.

Das mit dem Styropor habe ich mir schon gedacht - dass das ein schweißtreibender Job wird. Ich kann das aber erst machen wenn er wieder zusammengebaut ist - sonst hält das Blech den Belastungen nicht Stand. Vielleicht ist es ja bis dahin auch trocken.
:x :x Heute hat es angefangen zu regnen hoffe das hält nicht die ganze Woche an.

Melde mich wenns weitergeht.

Gruß aus dem trüben Rheinland

Markus

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo -
hab mal wieder das WE am Wohnwagen verbracht. :?
Bin aber mit der Holzverlattung in den Wänden fertig und meine Werkzuegkiste ist um einige Leimzwingen reicher. Ohne die Dinger gehs nicht.
Material für die Wände sind imprägnierte Dachlatten aus dem Baumarkt.
Die 30x30 mm Leisten sind auch wie die Dachlatten aus Fichte - aber nicht zusätzlich geschützt - habe mir von einem Schreiner sagen lassen dieses Holz wäre am resistentesten gegen Feuchtigkeit. Hoffentlich behält er recht.
Den Boden werde ich wohl auch daraus bauen. Was nimmt man am besten als Schutz des Unterbodens - was man nicht unbedingt jedes Jahr erneuern muss?

@Kurt

Schöne Grüsse ins Frankenland

Der Kleber ist der absolute Hammer - das Zeug wird Bombenfest. Leider auch an den Fingern. Ich habe die erste Tube schon verbraucht.
Der ganze Rahmen hat wieder richtig Stabilität - auch wenn die Kederleisten noch nicht fest sind.
Was kann ich für die Leisten an Dichtung nehmen - hab da so an Karosseriedichtband gedacht. Das Zeug ist wie Knete und klebt.
Mit Sikaflex oder Terosol gibt das bestimmt ne riesen Schweinerei. Ich neige dazu immer viel zu viel zu nehmen. :D

Ich hatte zudem noch vor die Seiten und die Bugwand zu verkleben - das war im Orginalen nicht - oder ist das nicht ratsam.

Gruß

Markus
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Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Tag Schlubb
Schaut doch sehr gut aus - was Du da so gebaut hast.
1. Das Holz muß nicht imprägniert sein - denn wenn es nass wird fault es in der Wand so und so. Selbst Hartholz würde ohne Luftzufuhr faulen - dauert halt etwas länger und die Platten ringsrum sind dann ganz weg.
2. Den Unterboden spritzt Du mit einer einfachen billigen schwarzen Lackdose. Keinesfalls mit Unterbodenschutz ( Bitumen ) streichen. die Feuchtigkeit - die beim Fahren da hinkommt muß wieder wegtrocknen können und macht das auch absolut problemlos ohne das da was stockt.
3. Als Dichtmittel für alle Anbauteile nur Dekalin - Terostat oder Scheibendicht von Würth verwenden. Die sind alle baugleich und dauerelastisch. Das gibt auch keine Sauerei. Einfach an der Unterseite der Leiste eine Wurst auftragen - Leiste anschrauben und rausquellendes Material mit sich selbst und mit nassen Händen abtupfen. Das ist ganz einfach. Das dann übrige Material in einen Eimer Wasser schmeißen ( dann kommt keine Luft hin ) und wieder verwenden.
4. Zuerst solltest Du den Boden einbauen und mit der Seitenwand verbinden. Dann die Bugwand andrücken und gut passend bearbeiten. Ob Du die Teile wieder schraubst oder klebst bleibt Dir überlassen. Ich würde aufgrund der besseren Festigkeit beides machen. Allerdings vor dem Kleben immer erst trocken probieren ob alles passt.
Grüße an den schwarzen Mann ( Du weißt ja - wegen den schwarzen Fingern vom Kleber )
Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo Kurt -

Gelle - ich bin auch froh darüber das es so gut geklappt hat - wer weiss was als nächstes kommt.
Im großen und Ganzen sehe ich alles mittlerweile sehr positiv. Habe mir auch schon Gedanken über den Innenausbau gemacht - wenn der Rohbau fertig ist bleiben die Wände aber noch was offen um zu sehen ob auch wirklich alles dicht ist. Bis zum Ausbau ist also noch Zeit.
Das einzige was mir noch ein paar Sorgen bereitet sind die Kunststoffschienen unter den Kederleisten - die haben doch in den 20 Jahren ein bischen gelitten und sind etwas wellig geworden.
Das Schebeindicht von Würth wird es Denke ich schon ausgleichen - ist aber ein Sauzeug - da brauchts schon ordentlich Power im Arm - um es aus der Pistole zu Quetschen.
Der Boden wird wohl noch etwas warten müssen - habe am nächsten WE leider keine Zeit um das in Angriff zu nehmen.
Werde den Fortschritt und den Bau des Bodens auf jeden Fall Posten.

Bis Denne

Markus

Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Guten Morgen Markus
Was meinst Du mit Kunststoffschienen ? Etwa das schwarze Gummi Unterlegprofil unter den Kantenleisten ?
Wenn ja - spar Dir das mühsame Säubern. Du wirst die Kantenleiste doch nur im Bugbereich bis oberhalb der Biegung abgeschraubt haben. Schneid das Gummiprofil einfach ab und kauf Dir ein neues. Unter den Stoß - der zwischen 2 Schrauben liegen sollte - schmierst dann ganz einfach etwas Scheibendicht und gut ist es. So ein Gummiprofil kostet nicht viel und auf der Unterseite ist das Dichtmittel schon dran und mit Folie abgedeckt.
Falls es schon sauber ist - natürlich auch die Blechkante - einfach eine Wurst vom Dichtmittel über die Kante legen - Profil drauf und Leiste festschrauben.
Ach - und mit einer ordentlichen Pistole ist das Ausquetschen doch kein Problem - wenns etwas kalt ist einfach anwärmen.
Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Mion Kurt -

genau das meine ich. Hat aber nicht mehr viel mit Gummi zu tun - so hart wie das ist. Werde mir neues holen - is einfacher und wenn die Dichtmasse schon dran ist umso besser. Wie bekommt man eigentlich das alte Dichtzeugs auf dem Strukturblech wieder ab? Kann ich da mit Lösemitteln wie Benzin oder so dran? Oder doch alles mechanisch (mit der Hand). Innen habe ich eine Messingdrahtbürste verwendet. Da war es aber harter Kleber und keine weiche Dichtmasse.
Werde nächste Woche das restliche Material holen.

An der linken Vorderseite ist ein hässlicher Rangierschaden mitten im Blech - da wollte ich ein neues Stück Blech drüberkleben. Ist nicht undicht oder so an der Stelle - halt nur verbeult - braucht auch nix zu halten ist nur wegen der Optik.
Spricht da was gegen oder gibts bessere Lösungen?

Gruß

Markus

Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Tag Markus
Also das Dichtmittel am Blech schabe ich immer mit einem Stemmeisen ab. Auch vorsichtig übers Hammerschlagblech. Du darfst nur nicht außerhalb der späteren Abdeckung kratzen. Und keine Scharten im Stemmeisen haben. Und dann geh ich vorsichtig mit Benzin ran. Auch da - außerhalb - wo man es später sieht - nicht fest rubbeln. Aber das merkst Du schon.
Und das mit dem Blech seitlich aufkleben lass bloß sein. Das schaut ja furchtbar aus. Es gibt viele Möglichkeiten - was man da draufmachen kann.
Wie groß ist die Delle und wo genau ist sie ?
Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo Kurt -

war das ganze WE auf Achse - sorry das ich mich erst so spät melde.
Die Delle geht so ca. 1m auf der linken Seite bis kurz vor die Aussensteckdose.
Habe mal im Internet ein Bild gesucht und es bearbeitet um zu verdeutlichen was ich meine.

Das Schwarze ist der Rangierschaden - das Grüne markiert den Bereich den ich überkleben will. Es blieben noch ca 15 cm Blechkante senkrecht über dem Rad. Die anderen Schnittkanten würden unter den vorhandenen Leisten verschwinden.

Mit Glasfaserspachtel hatte ich auch schon im Sinn. Nur über so eine Fläche dann die Struktur annähernd so hinzukriegen - wäre denke ich zuviel Aufwand.

Gruß
Markus
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Geschichte eines modrigen Hobby´s  turbokurtla

Hallo Markus
Das ist doch optimal für eine Serviceklappe. Im 535 er ist da entweder ein Bett oder eine große Sitzgruppe drin. Da schlägst Du dann 2 Fliegen mit einer Klappe. So eine Klappe kann man immer brauchen.
Versuch mal bei einem Händler eine möglichst lange Serviceklappe - in der die Füllung schon drin ist - zu bekommen. Solltest Du nur eine Kunststoffklappe bekommen - in die man den Ausschnitt reinmachen muß - dann meldest dich. Kann man auch selbst machen.
Alternative wäre noch 2 Kühlschrankgitter einfach blind draufschrauben.
Gruß Kurt

Geschichte eines modrigen Hobby´s  schlubb

Hallo -

das mit der Serviceklappe ist keine schlechte Idee - aber da sich die Beule bis in den Bereich des Schrankes neben der Küche hinzieht - ist mir das zuviel Hantier. Um den Holzrahmen für die Klappe herzustellen muss ich ja den Schrank und die restlichen Dekorplatten entfernen.
Dazu kommt dass die Serviceklappen in der Größe alle um die 150-200 Bugs kosten (das eloxierte Blech ist auch nicht wirklich billiger) das ist mir zuviel - mein Buged was ich eigentlich für einen Wowa hatte ist nicht mehr so dick.
Es ist ja noch der Innenausbau dran und der ist wichtiger. Ich habe schon im Bereich der Multimediaelektronik Abstriche gemacht.
Ne - Ne da bleibt doch vorerst die Beule.
Am Wochenende geht es weiter mit dem Boden - heute werde ich das Material zum verschrauben und abdichten der Seitenteile bekommen. Wenn alles Glatt verläuft bin ich dann mit dem Rohbau fertig.

Als denne
Markus

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