Hallo hier spricht Babsihansi

Wir sind die ganz neuen in diesem Forum.Was wir da so bis jetzt lesen konnten,ist sehr gut für uns Anfängern mit einen Wowa.
Nun zur Sache,wir haben uns einen Knaus gut gebraucht gekauft,Solar aufs Dach und Klima einbauen lassen,sowie neu bereift.Eigentlich sollte es losgehen,kam aber die leidige arbeiterei dazwischen,wer weiß für was es gut war,denn wenn wir losfahren soll es eine längere Tour werden.Da müssen wir noch ein bischen teoretische Erfahrung und Planung gesammelt werden.
Wozu wir Euch bitten und auffordern, denn jeder Tip und Rat werden wir brauchen können,da wir noch keinen km mit dem Gespann gefahren sind.(War langjähriger LKW Fahrer aber was heißt das schon)
Nun mal kurz die Schilderung unserer geplanten Route.Von Schönebeck/E.über den Landweg in die Türkei,dann übersetzen nach Zypern - wieder zurück und übersetzen nach Rhodos.Von Rhodos nach Kreta und von dort zur Halbinsel Pelepones auf das griechische Festland.Dort sind noch einige Stationen geplant.Von dort aus übersetzen nach Italien und langsam nach hause.
Geplant für diese Rundreise haben wir ca.2Jahre,da ich Rentner bin und meine LAG(Lebensabschnitt Gefährtin)Hausfrau ist dies machbar.Was meint Ihr, könnte man das verwirklichen?
Was sollte man alles an Bord haben und was ist Unsinn? z.B.Notstromer,Campingwaschmaschine,Reservereifen,Werkzeug,Seilwinde,Anfahrhilfe nur einiges was uns einfällt.
Losgehen soll es nun wenn alles so bleibt Ende August 2014 ohne Kinder und Tiere nur wir beide.
Wir sind sehr gespannt auf Eure Meinungen,die uns gewiss helfen werden. Mit freundlichen Grüßen Babsihansi

Für einen Anfänger auf dem Gebiet des Caravanings kann ich zunächst nur einen Rat geben: vorher unbedingt in Deutschland oder in näheren Ländern campen!
So eine Reise will vorbereitet sein und ohne jede Erfahrung hat das schon bald mit Mut nichts mehr zu tun!
Nach dem Sammeln von Erfahrungen rate ich zunächst zu einer kürzeren Tour durch andere durchaus reizvolle Länder.
Wir fahren nun bereits seit 14 Jahren im Winter zum Langzeiturlaub (Flugreisen) in die Türkei, dort haben wir auch schon einige Campingplätze besichtigt. Mit Wohnmobil für mich denkbar, mit Wohnwagen? Ich würde es nicht tun.
Deshalb Probecampen, aber nicht nur ein paar Tage! Dazu immer griffbereit einen Notizblock, da wird sofort notiert was noch fehlt oder was man vielleicht bei anderen gesehen und auch brauchen könnte.
Erst wenn die Ausstattung komplett und auch getestet ist, kann man eine längere Tour wagen.
Zunächst aber alles erst einmal auf die Waage! Zusatzeinbauten wie Klimaanlage, Solaranlage mit Batterie, vielleicht noch Wassertherme, Markise ... vermindern die mögliche Zuladung.
Zur Grundausstattung gibt es in fast allen Campingforen schon umfangreiche Hinweise und Beladungsrechner, einfach mal die Suchfunktionen nutzen.
Was wir auch nach über 40 Jahren Camping nie hatten und auch nicht brauchten, war eine Camping-Waschmaschine. Unnötiger Ballast und bisher hatten die meisten Caravaner Zuladungsprobleme!
Ich will Euch nicht den Mut zu solchen Reisen nehmen, aber Ihr solltet auch nicht unbedingt alles übereilt in Angriff nehmen, den Eindruck aber habe ich nach den genannten Vorstellungen!.

Eberhard

Hallo Eberhard
Wir bedanken uns ganz herzlich für deine erlichen u.offenen Worte,werden im Campingforen lesen was es so gibt u.geht.Wir haben ja bis zu unseren Start ja fast noch ein Jahr Zeit.Vieleicht gelingt es uns ja bis dahin den einen oder anderen Kurztripp zu machen.Wir haben gute Freunde in Ungarn am Balaton genau Balatonlelle mit denen werden wir Kontakt aufnehmen u.für nächstes Jahr was planen.
Nochmals danke vieleicht schreiben uns ja noch andere WoWa Freunde
Lg Babsihansi

Hallo Ihr 2. und erst mal ein herzliches Willkommen von mir.

In der Lite dessen was Ihr ungerüstet habt, fehlen mir zu Eurem Vorhaben noch die elektrischen Stützen und ein Mover. Im Gegensatz zu der verbreiteten Meinung solche Touren NUR mit WohnMOBIL zu machen kann ich es mir auch mit einem WohnWAGEN vorstellen. Wir haben beides ausprobiert und sind vom Mobil, wieder zurück zum Wohnwagen gewechselt.
Derzeit machen wir das noch ohne Mover und mit Akkuschrauber um die Stützen zu bedienen. Mit fortschreitendem Alter werden wir jedoch nachrüsten.
Das Thema Zuladung wurde angesprochen. Gerade wenn mal einiges im Wohni nachrüstet, wird es schnell eng. Hier ist eine Auflastung (wenn machbar) angezeigt.

Dann würde mich interessieren, welchen Zugwagen habt Ihr ? Für so eine Tour würde ich mir etwas größeres Wünschen. Erstens zum souveräneren, sicheren fahren und zweitens, was man im Zugwagen verstauen kann, muss man nicht in den Wohnwagen laden.

Nach jahrzehntelangen Erfahrungen mit verschiedenen Zugkombinationen (Einachser, Zwillingsachser und nun auch Zweiachser (Drehschemel)) hier mein Rat: Große Touren erfordern ja viel Gepäck, also hohe Last. Schwere Sachen nach vorn in die Zugmaschine! Zugmaschine deutlich schwerer als den Anhänger machen! Also Zugmaschine und Anhänger passend zueinander planen.

Zum Thema Belastung (zul. Gesamtgewicht):
Bei der geplanten Ausrüstung könnte der WW bereits überladen werden (Klima, Solaranlage, Batterie, etc ). Also würde ich dringend den WW im Leerzustand erst einmal wiegen um das derzeitige, reale Leergewicht zu kennen. Und dann jedes Teil, das hinzukommen soll, wiegen! Dann rechnen! Und was bleibt dann noch für Gepäck? Wasser, Bettzeug, Geschirr, Kleidung, Lebensmittel etc... (Fahrräder? Reserveräder?). Ihr werdet erstaunt sein, wie schnell man überladen ist, und das ist im Fahrbetrieb richtig gefährlich.
Wiegungen kann man an Entsorgungsstationen, Recyclinghöfen machen lassen (meist kostenlos); man fährt einfach auf die Waage.

bigpit hat geschrieben:Hallo Ihr 2. und erst mal ein herzliches Willkommen von mir.

In der Lite dessen was Ihr ungerüstet habt, fehlen mir zu Eurem Vorhaben noch die elektrischen Stützen und ein Mover. Im Gegensatz zu der verbreiteten Meinung solche Touren NUR mit WohnMOBIL zu machen kann ich es mir auch mit einem WohnWAGEN vorstellen. Wir haben beides ausprobiert und sind vom Mobil, wieder zurück zum Wohnwagen gewechselt.
Derzeit machen wir das noch ohne Mover und mit Akkuschrauber um die Stützen zu bedienen. Mit fortschreitendem Alter werden wir jedoch nachrüsten.
Das Thema Zuladung wurde angesprochen. Gerade wenn mal einiges im Wohni nachrüstet, wird es schnell eng. Hier ist eine Auflastung (wenn machbar) angezeigt.

Dann würde mich interessieren, welchen Zugwagen habt Ihr ? Für so eine Tour würde ich mir etwas größeres Wünschen. Erstens zum souveräneren, sicheren fahren und zweitens, was man im Zugwagen verstauen kann, muss man nicht in den Wohnwagen laden.

hallo
wir werden mit einem chrysler grand voyager 3,3l auf lpg gas umgebaut auf die reise gehen , für die stützen habe ich mir auch schon einen akkuschrauber zugelegt,wegen des gewichts reserve rad, ja nein, seilwinde wenn man mal stecken bleibt ,anfahrhilfen wennss mal zu rutschig ist,wieviel wasser sollte man an bord haben,braucht man im ausland besondere kabel adapter oder so, ich glaube erst mal genug fragen , bis dato danke für deine anwort. babsihansi

landsegler hat geschrieben:Zum Thema Belastung (zul. Gesamtgewicht):
Bei der geplanten Ausrüstung könnte der WW bereits überladen werden (Klima, Solaranlage, Batterie, etc ). Also würde ich dringend den WW im Leerzustand erst einmal wiegen um das derzeitige, reale Leergewicht zu kennen. Und dann jedes Teil, das hinzukommen soll, wiegen! Dann rechnen! Und was bleibt dann noch für Gepäck? Wasser, Bettzeug, Geschirr, Kleidung, Lebensmittel etc... (Fahrräder? Reserveräder?). Ihr werdet erstaunt sein, wie schnell man überladen ist, und das ist im Fahrbetrieb richtig gefährlich.
Wiegungen kann man an Entsorgungsstationen, Recyclinghöfen machen lassen (meist kostenlos); man fährt einfach auf die Waage.

hallo landsegler

danke das ist ein guter rat z.zt. steht unser wowa noch auf den stellplatz beim händler , mein erster weg wenn ich ihn am hacken habe ist zur waage .

Wenn ich einen Wowa kaufen würde, dann würde ich mit meinem heutigen Kenntnisstand das aktuelle Leergewicht am Tag der Eigentumsübergabe, so wie er dort steht, in den Kaufvertrag eintragen lassen.
Wenn der Händler das nicht kennt, muss er eben wiegen gehen.
Wenn das Fahrzeug dann wesentlich schwerer ist, als vertraglich vereinbart, musst du sehen, ob du damit zurechtkommst oder du schaffst ihn wieder hin und verlangst das Geld zurück.

Wenn er nicht wiegen will, dann kann man ja immer noch vereinbaren, dass der Kaufpreis gezahlt wird, wenn das Gewicht überprüft wurde.
Lehnt er auch das ab, dann etwas anderes suchen, denn dann weiß er, dass das Fahrzeug schwerer ist, als angegeben.

Häufig sind die Gewichtsangaben nämlich reines Wunschdenken des Verkäufers und der Käufer hat dann das Nachsehen.
Bevor die Begriffe "Leergewicht" und "Gewicht fahrfertig" rechtlich definiert wurden, waren bereits die Angaben der Hersteller teilweise sehr ungenau.

Gruß Subi

... z.zt. steht unser wowa noch auf den stellplatz beim händler , mein erster weg wenn ich ihn am hacken habe ist zur waage .

Vielleicht ist das sogar ganz einfach zu klären:
Jeder gute Caravanhändler sollte über eine Fahrzeugwaage verfügen!
Da gibt es auch mobile Waagen, evtl. hat der Händler sogar eine.

Eberhard

hallo ihr zusammen

mein händler hat leider keine waage aber es ist eine ca. 2 km entfernt . erst mal danke für eure überlegungen und gedanken , mein Anh. muß ja noch neuen Tüv kriegen und da werde ich drauf achten und bestehen das er durch die nachträglichen ein und umbauten verwogen wird und es im Kfz brief eingetragen wird ,ziehen darf ich 1600 kg und stützlast hat mein zugpferd 100 kg , naja mal sehen was dann beim wiegen raus kommt .wer hat erfahrungen mit der polizei im ausland bezüglich gewichte und so ? hier im forum habe ich da noch nicht sorichtig was lesen können , das soll nicht heißen das ich maßlos über die stränge schlagen will aber besser ist doch bescheid zu wissen.ich würde am liebsten sofort packen und los fahren , bin z.zt. aber noch freiwillig gefangener,muß erst noch nachfolger für unser cafe finden . jetzt ab 1.1.14 machen wir ernst es ab zu geben um ein neuses leben zu beginnen.wie schon gesagt könnes kaum erwarten.

euch einen schönen tag.

babsi u. hansi

...wer hat erfahrungen mit der polizei im ausland bezüglich gewichte und so ?

Eigene Erfahrungen musste ich noch nicht machen, aber dafür Beobachtungen:

- in diesem Jahr auf der A7 in Höhe Leipzig durften einige Wohnwagen um- bzw. ausladen!
- 2012 in Österreich auf der A4 kurz vor dem Grenzübergang nach Ungarn wurde Gespanne zum Wiegen gebeten

Übergewicht kann viel Ärger verursachen!

Eberhard

ja das ist so. also vorher wiegen und somit zeit und ärger sparen.