12V-Umbau/B2B

12V-Umbau/B2B  Harald Schmidt

Hallo -
Das habe ich auch nicht gemeint.

Der Boschdienst hat die Kabel durch das Innere des PKW verlegt. Mit Sicherung usw. wie auf der Zeichnung.

Beim Booster gibt es kein Minus -welches man an Masse anklemmt -weil er eine direkte Verbindung zur PKW Batterie benötigt und alles elktronisch geregelt wird.

Zum ersten -zum zweiten - zum dritten - bitte bitte den Minuspol nicht am Rahmen oder anderes Anschließen. Steht ja auch so in der Zeichnung.

Vielleicht solltest Du mal Danpower anmailen - was sie sich dabei gedacht haben - den Minus mit der Batterie zu verbinden.
Ich kann Dir keine erschöpfende Antwort geben -weil ich es auch nicht weis.
Wäre aber eigentlich logisch - weil das Teil nun mal so konstruiert ist und funktioniert wie es funktioniert.
beste Grüße
Harald

12V-Umbau/B2B  abo1

hallo

dass du einen DC/DC booster brauchst um die batterie im wowa voll zu bekommen ist richtig.

wenn das ding tatsaechlich nur 20A absicherung benoetigt dann wurde ich (obwohl ich eigentlich immer der erste bin der nach verstaerkung von leitungsquerschnitten schreit) davon ausgehen dass das mit einer allfaelligen serienmaessigen 2 -5mm2 verkabelung auch klappt

zusatzverkabelung wurde ich immer innen verlegen. ist zwar NE MENGE mehr arbeit aber so ein freies kabel am PKW unterboden? ich weiss ned .. - theoretisch klappt es natuerlich auch ueber den unterboden ....

ich wuerde mich bei VW vergewissern welche leistung fuer den dauerplus der AHk zulaessig ist (evt gehts ja per email damit da was in der hand hast) und wenn das mehr als 250watt ist (abgesichert ist er ja auf 350watt) dann wurde ich den booster irgendwo gleich nachdem das kabel in den wowa kommt reinbauen und basta.

wenn es klappt: prima!

wenn es nicht klappt kannst du dir ja immer noch den kopf zerbrechen welchen querschnitt du wo wie verlegen willst

lg
g

12V-Umbau/B2B  viking92

Hy -

kurzer Einwurf meinerseits:
Hatte damals auch Dauer-Plus & Ladeleitung am KFZ selber verlegt.
Alles in 4mm² - am Unterboden lang. Mit den richtigen Adern ist es kein Problem.
Dann über Zündungsplus ein Trennrelais geschaltet - welches die Ladeleitung bei Motor "Aus" unterbricht. Und an dieser Ladeleitung war damals der Kühli dran.
Ich brauchte kein Booster - da der Spannungsabfall zu gering war.

Gruss

12V-Umbau/B2B  macagi

[quote:7d1c0821d5="abo1"]

hallo

ja - nur die LiMa mag kurzschluesse nicht

ein ueblicher pulsweitenmodulierter solarregler (dsa tun heut schon fast alle) regelt zu hoeh spannungen indem er pulsweitenanteile KURZSCHLIESST

dem solarpanel ist das egal
die Lima geht dabei schlagartig drauf

kein guter tipp ...

lg
g[/quote:7d1c0821d5]

1. Ladeleitung immer absichern. Die LiMa wird ja ausserdem nicht direkt angeschlossen.

2. Wenn der Solarregler tatsächlich so arbeitet ist die Frage was zuerst kaputtgeht - ich vermute er.

3. Ich weiss ehrlich nicht im Detail wie ein typischer Solarregler funktioniert (weiss das jemand?). Müsste mal den Ausgang aufs Oszi legen....die Pulsweitenregelung dürfte eben den Ausgang betreffen - und da muss ja so geregelt werden dass zu Not im Durchschnitt eben auch mal 100 mA bei 14 -4V Ladespannung anliegen. Wenn das Panel aber 20V liefert - und/und zB 8 A Strom hat dann müssen die Ladepulse sehr kurz sein. Bei höherem lieferbaren Strom eben noch kürzer. Ob das der LiMa schadet sei noch dahingestellt - da ja die Batterie auch noch parallel geschaltet ist.

Vernünftiger wäre wenn der Solarregler über Pulsweitenregelung nur Strom durchlassen würde wenn er ihn braucht - und sonst das Panel blockiert. Sonst würde ja im Sommer dauernd der volle Solarstrom bis zum Controller fliessen - oder meinst du das jetzt anders?

mfG

12V-Umbau/B2B  abo1

hallo

[quote:cf38e7b15a="macagi"]
1. Ladeleitung immer absichern. Die LiMa wird ja ausserdem nicht direkt angeschlossen.
[/quote:cf38e7b15a]

wo dann wenn nicht am "solarregler"?

und wenn du die leitung absicherst dann ist die sichereung nach der ersten pulsweitengeregelten "welle" - alos nach ca 20millisekunden hin -)

wenn du sie nicht absicherst ist nach den 20millisekunden die LiMa hin

beides ned sonderlich prickelnd

und ein PWM solarregler schliesst immer dann den EINGANG kurz wenn er genug spannung fuer die benoetigte kennlinie hat

lg
g

12V-Umbau/B2B  macagi

[quote:e89aedf552="abo1"]
und ein PWM solarregler schliesst immer dann den EINGANG kurz wenn er genug spannung fuer die benoetigte kennlinie hat

[/quote:e89aedf552]

Abo1 - du hast recht - also bitte KEINEN Solarregler** in diesem Zusammenhang benutzen!

Solarregler** funktionieren anders als Dimmer!

Ich glaube aber trotzdem dass der Shunt schneller abrauchen würde als die LiMa......

** solange der über einen Shunt geregelt wird.

mfg

12V-Umbau/B2B  abo1

[quote:64a30b72c4="macagi"]...
Ich glaube aber trotzdem dass der Shunt schneller abrauchen würde als die LiMa......
** solange der über einen Shunt geregelt wird.
mfg[/quote:64a30b72c4]

hallo



das ist eben die "andere" variante von reglern

die vernichten die fuer die kennlinie ueberschuessige leistung an einem widerstand

mit dem wuerde es gehen
ist aber extrem uneffektiv

ich wollte das auch mal machen - alle energiequellen einfach ueber einen solarregler fuehren
klingt ja genial auf den ersten blick

aber wie immer - die doofen details .... - (

lg
g

12V-Umbau/B2B  macagi

[quote:3a10ed8319="abo1"]

die vernichten die fuer die kennlinie ueberschuessige leistung an einem widerstand

[/quote:3a10ed8319]


Es gibt anscheinend mehrere Bauarten von Solarreglern - in der Variante die gehen würde wird Leistung über zB einen Transistor geregelt.
Diese Variante braucht aber anscheinend Kühlkörper.....während die Shunt geregelte Vriante weniger Verlustleistung hat und somit wohl auch billiger ist.....aber eben Pulse produziert - während die andere Variante glatt ist.

mfG

12V-Umbau/B2B  abo1

[quote:dd2995faed="macagi"]
Es gibt anscheinend mehrere Bauarten von Solarreglern[/quote:dd2995faed]

hallo

ich kenne mind drei

PWM pulsweitenmodulation - kaum verluste - regelt rauf und runter! macht also auch noch aus 7volt am paneel eine zb 14 -4volt saettigungsaldung am ende der kennlinie

"transistorregler" - moderate verluste - kann aber nur runterregeln ...

shuntregler - wandlet zu hohe spannung in waerme um - sehr unoekonomisch

wird aber wohl noch mehr geben

man (n) kann ned alles kennen
vor allem ned wenns um solar geht -)

lg
g

12V-Umbau/B2B  zwerggwion

Hallöchen!

Jetzt wissen wir auch - wie die Solarregler funktionieren. Gut -)

Wenn ich das mal unbeachtet lasse - nochmal an Harald:

In meinem Astra war ein dickes Kabel von der Batterie direkt zur Karosserie eingebaut (wenn ich mich recht erinner). In dem Passat hab ich da noch nicht geschaut. Aber auf den ganzen Starthilfelkabeln steht drauf - man soll nicht an die Batterie - sondern an den Motorblock...

Die Fragezeichen bleiben... :- (

Guts Nächtle -

Thomas

[Edit]
Jetzt war ich grad noch draußen - hab den Passat zerlegt und siehe da: Es gibt von der Batterie ein (dickes) Kabel - welches an einer Schraube an der Karosserie endet. So eine Schraube such ich mir hinten dann auch.

Aber ansonsten werd ich jetzt mal den VW anschreiben und die fragen - was die zum Thema Belastbarkeit sagen.
[/Edit]

12V-Umbau/B2B  turbokurtla

So - einmal noch ich.
Mir ist schon klar - dass man über ein relativ langes 4er Kabel die hintere Batterie nicht ganz voll bekommt. Sie wird aber definitiv beim Fahren mitgeladen und ein stinknormales - günstiges Trennrelais verhindert einen Ausgleich der beiden Batterien im Stand.
Obs ausreicht - kommt halt immer drauf an was man da so braucht von dieser - hinteren Batterie. Ich habs ja eingangs schon beschrieben - dass es eine relativ einfache Art ist - die Batterie beim Fahren mitzuladen. Obs mit diesen Boostern - Reglern u.s.w. viel besser wird - kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall wird der technische Aufwand bedeutend größer und komplizierter.
Das Kabel sollte im Auto schon anständig verlegt werden - d.h. vom Motorraum ( so da die Batterie sitzt ) in den Fußraum und unter den Kunststoffabdeckungen am Türeinstieg ordentlich verlegt nach hinten. Dann hinter den Verkleidungen im Kofferraum zur Steckdose an der Anhängerkupplung.
Zum Thema Masse: Bei einem 13 poligen Steckersystem sind ja eh schon 2 Masseleitungen ( 3 + 13 ) vorgesehen. Eine für die Beleuchtung und eine Separate nur fürs Dauerplus. Diese sollte bei korrektem Einbau der Dose auch separat angeschlossen sein ( ist es aber meist nicht - sondern es hängt alles an einem 0 -75er Kabel ). Hier darauf achten - dass der entsprechende Kabelquerschnitt vorhanden ist. Gleiches gilt für die Masseleitung im Wowa. Serienmäßig ist dort nur 2 -5er Querschnitt verlegt.
So sollte es eigentlich - wie beschrieben - funktionieren.
Hängt aber natürlich alles vom Verbrauch ab. Solltest Du stundenlang mit voller Beleuchtung fernsehen wollen - wird die Kapazität der Batterie schnell an ihre Grenzen kommen.
Mit oder ohne Booster.
Kurt

12V-Umbau/B2B  zwerggwion

Hallöchen!

Ich krame ds nochmal nach oben - weil es inzwischen eine Aussage von VW gibt: Auf meine erste Anfrage kam: kurzzeitig 30 A - daher auch die Sicherung. Es sind 2 -5 mm² verlegt.

Nachfrage nach Dauerbelastbarkeit: "Das ist jetzt zwei Wochen durch unsere Entwicklungsabteilung gegangen - aber es gibt keine Antwort. Die sagen - man könne es per Ohmschem Gesetz selbst ausrechnen - oder wenn Sie das nicht können - fahren Sie in eine Werkstatt - die machen das." :eek:

Jetzt hab ich 3 Jahre E-Technik studiert und mir fällt beim besten Grübeln nicht ein - was mir der alte Ohm hier helfen soll? Egal. Ich werd wohl 4 mm" ziehen und gut ist. Ich weiss nur noch nicht - wie ich den Stecker am WoWa dann dicht kriege - wenn ich das zusätzliche Kabel da noch reinstecke...

Gruß

Thomas

12V-Umbau/B2B  wwman

also zum reinen Ladevorgang würde ich mal so sagen:
Voll wird der Akku auch mit 1 -5mm^2 dauert nur länger.

das Kabel ist halt ein Widerstand der den Ladestrom begrenzt. Es wird aber immer geladen und die Batterie wird auch bis zum Ende geladen.

Hat das Bordnetz 14 -2 Volt (bei mir) ist bei 2 -5qmm auf 12 Meter (6 Meter hin und zurück - im WoWo können ja grössere Querschnitte verlegt werden) der Widerstand 0 -08Ohm. Das sind bei 10A 0 -8V Spannungsabfall.
Wenn die Batterie zu 70% voll ist - sinkt der Ladestrom ja eh soweit ab - dass die volle Bordnetspannung anliegt.

Also 2 -5 mm^2 sollte die Ladezeit gegenüber 4mm^2 etwas verlängern. Ich glaub aber nicht - dass das viel ist..

Hängt man gleichzeitig einen Verbaucher dran (Kühlschrank) wird natürlich nicht geladen.

Der Lebensdauer der batterie (kommt auch auf den Typ und Kapazität an) würde ich aber immer einen zur Batterie passenden Laderegler einbauen.

Ein Booster lädt meines Wissens mit IUoU Kennlinie - ganz gut für Akkus. Bei einem Booster muss man wohl ein bisschen schauen dass man den Spannungsabfall über den Kabelquerschnitt in Grenzen hält je nach Einbauvariante.

12V-Umbau/B2B  zwerggwion

Hallöli -

ich hol das hier nochmal hoch - nur für den Fall - das jemand was ähnliches plant. Ich hab den Umbau jetzt erstmal abgeschlossen und zwar wie folgt:

- Der bisherige Dauerplus vom Auto besteht weiterhin - betreibt aber nur noch den Kühlschrank.

- Es gibt eine neue 4 mm²-Leitung von der Batterie des Autos zur Batterie des Wohnwagen - abgesichert mit 10 A (ob das reicht werden wir erst sehen müssen). Diese ist über einen separaten Stecker mit dem Wohnwagen verbunden (buccaneer standard - wasserdicht). Diese Leitung ist mit einem Trennrelais (70 A - geschaltet über D+) geschaltet. Masse und Plus sind beide direkt an der Batterie angeschlossen (Weil ich so ein schönes 2-adriges Kabel gekauft hab - außerdem begrenzt es ja den Ladestrom...)

- Im Wohnwagen wurde die Batterie am 12 V Eingang des Vorschaltegerätes im Kleiderschrank angeklemmt - hier hängt auch ein 230 V Ladegerät für die Batterie. Da das Vorschaltgerät so eine schmutzige 12 V macht (nur gleichgerichtet - nicht geglättet - oder gar geregelt) - hängen die "empfindlichen" Versorger (Autoradio und LED-Beleuchtung) immer an der Batterie.

- Die konventionellen 12 V-Glühbirnen im Bad (2*10 W) wurden gegen Halogen ausgetauscht (2*5 W) - das ist nicht dunkler - nimmt aber nur den halben Strom.

- Die 230 V 25 W Außenlampe wurde gegen 12 V 10 W Halogen mit verspiegelter Birne ausgetauscht (Dafür auch die Fassung von E14 nach Stecksockel getauscht). Das ist nun sogar heller - da das Licht - welches den Küchenschrank von innen beleuchtete nun nach draußen reflektiert wird.

- Die 12 V 25 W-Funzel über der Küche wurde gegen 13 W Transistor-Röhre ausgetauscht und macht die Küche nun auch schön hell.

- Die 230 V Pendelleuchte über dem Tisch wird gegen 2*1 W LED (60 ° Abstrahlwinkel nach unten - 110 nach oben) ausgetauscht. Das hängt schon mal provisorischt. Ist zwar etwas dunkler - uns aber im Moment hell genug. Mal sehen - was der Dauereinsatz bringt.

- Die 230 V Leselampen am Bett werden mit 1 W LED (10° Abstrahlwinkel) ausgetauscht.

Für lange frei stehen ist der Umbau nicht gemacht - nur dafür - dass man auf der Durchreise z.B. nicht jede Nacht Kabel ziehen muss und sich die Stromgebühren hier und da spart. Außerdem hab ich an sowas Spaß. Und man kann im Zweifelsfall halt auch mal irgendwo ne Nacht an einem See in Schweden bleiben - ohne große Probleme zu bekommen.

Im Moment habe ich mich gegen einen separaten Laderegler für die Aufbaubatterie entschieden. Meiner Meinung nach müsste die Batterie die gleiche Ladespannung erreichen - wie die Autobatterie - da der Spannungsabfall über die Leitung bei kleiner werdendem Strom ja auch kleiner wird. Deshalb habe ich auch eine separate Leitung gezogen - die nicht mit einer Grundlast (z.B. Kühlschrank) verschmutzt ist.

Wenn noch jemand Fragen oder Ideen hat - immer her damit.

Gruß

Thomas

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